Traum-Nr. 171 „Gott, Sanduhr und die Zahl 3“

Sonntag, den 16. August 2015

Gebetsgemeinschaft

Lieber Vater, ich preise Dich und bin Dir so dankbar für alles. Ich lobe und preise Dich von ganzem Herzen. Heiliger Geist erfülle mich heute mit der großen Liebe, damit ich Liebe weitergeben kann, Deine perfekte Liebe zu den andern. Vater, ich danke Dir für meine liebe Familie und lieben Freunde. Ich kann die Hilfe kaum glauben die sie mir geben. Es ist kaum zu fassen und viel mehr als ich verdiene. In der letzten Strecke meines Rennens hast Du mich ganz abhängig gemacht von Dir, damit ich Deine selbstlose Liebe verstehe. Du bist der Liebste meiner Seele. Ich bin Dir so dankbar das ich so wertvoll bin für Dich. Ich danke Dir auch für alle meine Prüfungen und Probleme, weil es mich Dir nur näher brachte.

Meine Kinder reisen heute Abend ab und fliegen mit dem Flugzeug zurück durch die Nacht. Bitte gib ihnen einen guten sicheren Heimflug und Frieden. Bitte hilf mir und meinem Sohn auf unserer 3-stündigen Autofahrt um sie abzuholen.

Vater, danke das Du mir eine starke Hilfe zur Seite gestellt hast um all die Dinge hier zu entsorgen. Danke, das Du mir dabei geholfen hast die Sachen zu entfernen an denen ich hängte und die mir richtig zu einer Last wurden. Das ist das erste mal in über 20 Jahren wo ich keine alten Kartons mehr habe mit dem ganzen Zeug. Das war eine schwere Aufgabe, wobei ich noch einmal dran erinnert wurde an meine Fehler und falschen Dinge in meinem Lebenslauf. Da war so viel Schmerz begraben in den Papieren die ich noch in den vielen alten ungeöffneten Kartons aufbewahrte. Ich weinte viele Tränen. Ich sah mir viele Fotos an. Die Jahrbücher von der Schule trugen so viele Erinnerungen mit sich über den jugendlichen Stolz und Hochmut. Mein ganzes Leben lang ging ich von einer Tragödie zur nächsten und brauchte etwas Zeit zur Erholung. Zeitungsausschnitte von Unfällen und Todesanzeigen von engen Freunden brachten bei mir wieder schmerzhafte Erinnerungen hoch. Ich hatte noch einige wenige Erbstücke gehabt von unserer Familien-Verwandtschaft. Meine Großeltern Väterlicherseits erlebten beide Feuer und Tornados in Illinois und Oklahoma. Ich habe noch einen „Texas-Stern“ gefunden den mir meine Urgroßmutter annähte und da waren noch die Familien-Hochzeitskleidern davor aus meinem Familienerbe. Ich wurde sitzengelassen von der ganzen Verwandtschaft meines Vaters als ich noch ein kleines Kind war, deshalb war es für mich nicht so wichtig. Ich hatte aber viele gute Erinnerungen von meiner Oma mütterlicherseits. Sie war für mich ein Geschenk als kleines Kind. Sie starb als ich 13 Jahre alt war, kurz nachdem mein Stiefvater Selbstmord machte. Das war eine tragische Zeit in meinem Leben. Es war die Zeit wo ich wirklich glaubte das Gott mich hasst. Nicht nur das wir damals finanziell arm waren, wir waren auch arm im Geist. Es war eine finstere Zeit und es ist schon ein Wunder das ich überhaupt hier bin, Jesus nachfolge und heute noch lebe.

Vater, danke das Du mich gefunden hast. Danke das Du mir begegnet bist da wo ich war. Danke das Du mich gesehen hast in all meinen Versagen und hast mich trotzdem geliebt.

Es gibt keinen Gott so wie Du. Du bist mein größtes Geschenk und mein liebster Besitz. Vergib mir das ich meinen Weg ohne Dich ging, das ich Dich weg schubste und zur Seite stellte, als ich Dir so oft davonlief und Dich in meinen Keller stellte. Vergib mir für die Zeit wo ich Dir aus dem Weg ging und dafür lieber im Dunkeln herum ging anstatt in Deinem Licht. Aber dafür ich jetzt keine Zeit mehr. Meine Zeit läuft aus! Ich habe so viel Zeit vergeudet und jetzt geht alles so schnell. Ich bin ruhig, endlich angekommen. Ich bin endlich bereit für das was als nächstes kommt. Ich sitze und bin richtig gespannt. Ich liebe Dich so sehr Vater. Tief im Herzen danke ich Dir für alles.

Jesus: „Erin, komm hoch!“

Ich bin sofort oben in einem riesengroßen Weizenfeld. Die Sonne strahlt hell. Der Himmel ist schön blau. Der Wind wehte leicht durch die Weizenhalme. Zusammen erzeugten sie einen Gesang oder so einen schönen summenden Ton. Ich hörte wirklich so etwas wie „Heilig, Heilig, Heilig“ das von diesem beweglichen Weizen herkam soweit meine Augen es sehen können und im 360° Grad Winkel wo der Weizen überall ist. Plötzlich fühle ich eine Hand an meiner Schulter. Es ist Uriel.

Uriel: „Erin, Gott bittet um deine Anwesenheit, aber vorher soll ich dich noch mitnehmen zu Seinem Schloss-Garten.“ Ich nickte zustimmend und sofort waren wir dort direkt vor Gottes Uhr und Kalender.

Uriel: „Jetzt sieh mal genau hin und dann lass Gott reden. Dies ist Sein Zeitfenster, nicht unseres. Sag mir was du siehst.“

Erin: „Ich kann nur das wiedergeben was ich beim letzten Mal gesehen habe. Die Sekunden, Minuten, Stunden und Tage haben sich nicht geändert. Auch nicht die Monate, Jahreszeiten und Jahre. Die Wochen und Sabbate werden immer kürzer. Aber eigentlich läuft hier alles schneller ab. Die Menge an Ereignissen hat sich nicht geändert – das fällt mir nur auf, weil ich dachte es wäre so. Da ist trotzdem vieles passiert. Ich kann die Zeit aber nicht vorhersagen, weil die Räder anders sind. Wir haben Jahreszeiten verloren seit dem letzten Mal wo ich hier war und jetzt sind wir dem nächsten Blutmond näher gekommen. Die Sprache verstehe ich nicht. Die Ereignisse auf der Uhr laufen uns davon. Sie leuchten kurz auf und dann verschwinden sie wieder. Dafür gibt es kein Muster. In der Zeit wo ich hier stehe sind schon wieder plötzlich 5 Ereignisse aufgetaucht, sie leuchten hell auf und sind dann wieder weg. Da sind aber immer noch Hunderte übrig. Da hat sich vieles angehäuft und kommt sehr bald dran, aber das ist alles was ich sehen kann. Wie soll ich nur so etwas richtig erklären das mich selber verwirrt? Ich bin davon begeistert weil die andern Zahnräder immer kürzer werden.“

Uriel: „Ich bin nicht der Hüter der Zeit, ich stehe auch nicht als Wächter davor.“

Ich sah und merkte das die 4 Engel immer noch Gottes Uhr bewachten. Das waren sehr große Engel mit großen Schwertern. Sie fanden mich etwas lustig und ich sah wie einige lächelten und grinsten als ich sprach. Wahrscheinlich habe ich mich dabei etwas komisch angehört wie ein Kleinkind, das nur sehr wenig Ahnung hat über diese komplexen Dinge. Mag sein das ich sie damit amüsierte. Auch wenn Uriel die ganze Zeit über ernst wirkte, so sehe ich ihn manchmal wie er sich wundert über meine Reaktion.

Uriel: „Erin, es ist Zeit zu gehen.“ Ich griff nach seinem Ärmel. Das brachte ihn zum Lachen. „Erin, wir fliegen nicht durch die Luft.“

So schnell wie er das sagte und noch schneller wie die Lichtgeschwindigkeit waren wir direkt vor Gottes Tür und dem Forstbrett. Ich lächelte über Uriels Kommentar und über das Fliegen (als ob er so eine Figur war wie Peter Pan). Ich drehte mich um zu den 2 Anhängern am Forstbrett, da war eine goldene Zahl „3“ und eine Sanduhr. Die Sanduhr faszinierte mich. Sie war sehr kompliziert gemacht und sah sehr schön aus mit so einem Diamanten-Staub als Sand. Da war noch eine Notiz von Gott gleich daneben. Ich nahm die Notiz runter und öffnete den Zettel.

„Erin, du bist ein Diener Gottes. Jetzt bist du bereit zum dienen. Vergiss nicht die Wunder die Ich für dich getan habe, Meine Wunder und die Gerichte die Ich ankündigte. Du bist ein auserwähltes Kind Gottes, Mein Diener und Nachkomme von Abraham. Ich liebe dich.“

Uriel lenkte meinen Blick auf die Sanduhr mit der Zahl „3“. Ich nahm sie runter und sie verschwanden in meiner rechten Hand.

Ich drehte mich um und Gottes Tür stand offen für mich. Uriel brachte mich hinein in Gottes Gegenwart. Er legte Salbe in meine Augen und ging mit mir noch etwas näher in Gottes Gegenwart wie sonst davor. Ich roch einen herrlichen Duft – und den roch ich auch vor einigen Tagen in meinem Garten für einige kurze Sekunden. Es duftete nach Jasmin, weißen Ginger, so etwas ähnliches wie Muskat oder Kardamom. Es war wunderbar, schwer zu beschreiben. Ich hörte den schönen Engel-Chor hintereinander singen: „Heilig, Heilig, Heilig“. Ich fiel nieder auf meine Knie und erhob meine Hände um Ihn anzubeten. Die herrliche Gegenwart, Gottes Herrlichkeit fiel herab wie der Tau und doch war der trocken. Wiederum schwer zu erklären, aber es war so außergewöhnlich. Tränen liefen über meine Wangen als ich Ihn lobte und dankte für alles was Er getan hat.

Erin: „Vater, Du bist es wert, alles was ich habe. Du bist Heilig und ich will Dich loben und preisen. Danke für Deinen Sohn den Du gesandt hast um uns zu erlösen. Ich kann nicht so ein perfekter Diener sein wie Jesus, aber ich gebe mich Dir hin. Da ist keiner größer als Jesus. Er ist größer als Jakob. Er ist größer als David. Er ist größer als Salomon. Er ist größer als Jona. Jesus ist der größte von allen. Er war schon bei Dir Vater ganz von Anfang an. Durch Ihn wurde alles geschaffen, was ist. Es gibt nichts, was Er das Wort, nicht geschaffen hat (Joh. 1,2-3).

Vater, ich will aber nur Deinen Willen tun. Vergib mir, wenn das Leben mal schief ging. Ich fühle das mein Projekt mir dabei nur im Wege stand um mehr Zeit mit Dir zu haben.“

Gott: „Nein Erin, dein Projekt war ein mühsames Joch was noch entfernt werden musste, damit du Mir dienen kannst von ganzem Herzen, im Geist und in der Wahrheit. Die Geheimnisse in den eingepackten Kartons, wenn du sie jetzt öffnest haben sie keine Macht mehr über dich. Du bist davon befreit. Jetzt bist du frei zu planen. Du hast Mir dein Joch gegeben und das zieht dich nicht mehr runter. In diesem Leben hattest du schon genug Probleme, lade dir nicht noch mehr auf.“

Ich hörte wie Gott laut lachte als ob es donnerte.

Erin: „Also, bist Du nicht zornig auf mich das ich Dir so viel Zeit geraubt habe?“

Gott: „So – hast du etwa nicht an Mich gedacht als du das getan hast? Hast du denn nicht auch den Armen etwas abgegeben die in Not waren? Hast du Mich nicht während der Arbeit angebetet und Mir für die gedankt, die Ich dir zur Hilfe sandte? Bin Ich nicht ein Vater der sich auch um die kleinsten Dinge kümmert wenn es Meine Kinder betrifft? Hast du jetzt nicht auch deinen Sabbat verbracht um Mich anzubeten? Weil du es so viele Jahre verschleudert hast. Du hattest noch nie einen eignen Platz gehabt. Du lebtest immer nur in Angst vor deinen Unterdrückern. Dein Schlaf war nicht gesund. Ich hörte deine Schreie und habe dich eingepflanzt an einen sicheren Ort. Ich habe dir saubere Luft gegeben, Bäume und einen Platz nahe beim Wasser. Jetzt wirst du singen und tanzen wie damals in deiner Jugendzeit. Weil Ich dich liebe und Mich über dich freue. Du bist Meine.“

Ich weinte. Seine Tränen brachten mir so viel Heilung. Ich hatte das Gefühl das ich noch für so vieles Buße tun sollte, stattdessen zeigte Er mir Liebe.

Gott: „Erin, woran denkst du?“

Erin: „Vater, ich machte mir Sorgen ob ich noch mehr bereuen sollte. Ich dachte ich wäre wieder in Ungnade gefallen.“

Gott: „Nein Erin, höre nicht auf die andern. Bitte schau nur Mich an!“

Erin: „Aber ich kann Dich nicht sehen.“

Gott: „Eines Tages wirst du Mich sehen. Du kannst Mir vertrauen das Ich bei dir bin. Und jetzt wollen wir über eine andere Sache reden. Ich gab dir einen Traum, einen ganz deutlichen.“

Erin: „Ja, ich hab darüber nachgedacht. Das war aber nicht ich. In dem Traum war ich nur eine von diesen Leuten. Ich war in Amsterdam mit meiner Familie. Wir wohnten dort in einem Luxus-Hotel und waren scheinbar sehr wohlhabend. Nicht unbedingt Extravagant reich, aber schon ganz beachtlich. Mein letzter Name war ein Holländischer, aber wir waren Amerikaner. Eine Ansage wurde gemacht das in Übersee ein Ereignis geschehen ist und alle Flüge nach Amerika, Kanada und Mexiko storniert wurden auf unbestimmte Zeit. Man sagte uns das unsere Hotelzimmer jetzt auch benutzt werden können wie Appartements, wir sollen warten auf weitere Anweisungen. Wir bekamen einen Sonderpreis genannt von $ 1450 pro Woche für das Appartement-Hotelzimmer.

Man sagte uns das viele Amerikanische Bank-Rechnungen überwiesen wurden an eine Stadt im Mittleren Osten, wo wir unser Geld abheben können. Ich sah mir die Bankliste an und wollte wissen was da auf dem Nord-Amerikanischen Kontinent passiert ist. Ich hatte das Geld verloren auf meiner kleineren Bank. Meine Chase-Bank stand auch auf der Liste. Ich sah auch noch die US-Bank, City Financial, Bank von Amerika, Royal Bank von Kanada, Bank von Montreal und noch 2 weitere die ich aber nicht sah. Ich stellte mich im Foyer vom Hotel in eine Reihe an und ließ meine Familie eintragen und stimmte dem Geldbetrag zu.

Ich hörte wie ein Mann fragte ob er sein Geld nicht abheben kann vom Schweizer Bankkonto. Der Bank-Manager lachte ihn aus und sagte, das die Schweiz jetzt nur noch dafür bekannt ist um gute Schokolade herzustellen, sie hat aber kein Geld mehr. „Alles Geld ist jetzt weg bis auf eine Stadt. Bleib ruhig!“ Der Mann sah verzweifelt aus: „Und was ist, wenn ich nicht mehr an mein Geld komme?“ Manager: „Dann nehmen wir ihre Sache weg und sie werden von Amsterdam herausgenommen.“

Ich hatte ungefähr noch genug Geld für fast ein Jahr, aber danach auch nichts mehr. Alle Investitionen und Kapitalanlagen waren weg. Nach einigen Tagen fragte ich nach was da geschehen ist, aber keiner konnte mir etwas sagen. Es war ein Geheimnis. Eine Frag sagte: „Da gibt es heute in der Kunstgalerie eine Live-Ausstellung, das wird sie etwas ablenken von dem ganzen.“

Inzwischen lief hier wieder der ganze normale geschäftliche Betrieb ab. Da gab es viele Lebensmittel, Strom und ein limitiertes Internet. Die sozialen Medien waren weg. Das Hotel-Fernsehen bestand nur noch aus Sonder-Nachrichten, die großen TV-Shows und Comedys wurden wiederholt, aber es gab keine Welt-Nachrichten mehr. Die lokalen Nachrichten waren das Wetter, die Stadt-Ereignisse und Geschäftliches. Es wurde aber nichts mehr über die USA erwähnt. Auch das Fernsehen hatte nur noch Werbung anzubieten für Haushaltsreiniger, Kleider, Lebensmittel und Autos.

Wir wollten uns die Kunstausstellung ansehen. Die Ausstellung war per Schiff angekommen aus den USA. Da waren große Stellflächen mit alle möglichen großen Denkmälern und angemalten Häusern, so wie z. B. diese realistischen Fotos und Bilder. Ich stand vor dem ersten Bild. Es war unser Nationales Hauptgebäude. Als ich erstaunt dastand vor dem Gemälde veränderte sich das reale Bild zu einem total verzerrten Bild, als ob sich die Ölmalerei von dem Gemälde in Wasser auflöste. Das war bei allen Bildern so. Das sah richtig schrecklich aus, weil unsere Augen lieber ein klares Bild haben wollen, aber wir konnten es nicht.

Als wir die Kunstausstellung verließen kam eine Frau auf uns zu und sagte, das die Geschäfte neue Kleider hätten, falls wir daran Interesse haben. Wir brauchten Kleider, also gingen wir ins Geschäft. Der erste Laden hatte unglaubliche Kleider. Es war ein Designer aus New York. Die Frau ist total ausgeflippt. Ich sollte neue frische Kleider haben, aber das kam mir so lächerlich vor um hier diese teuren Spitzenkleider zu tragen überall im Hotel und im Foyer. Ich sah auf einen Korb runter und da war ein Reisepass, Uhr, ein Flugticket nach New York City und noch viele andere private Sachen.

Ich hörte wie eine der Damen sagte: „Oh, dieser Designer ist Peplar.“ Ich hatte von dem Namen Peplar noch nie etwas gehört. Ich machte den Reisepass auf und sah den Namen Peplar. Mir ist dann dieser Peplar erschienen, der im Hotel geblieben ist und keine Möglichkeit mehr hatte zu den Geldern um dort noch länger zu bleiben. Also nahm das Hotel seine Sachen einfach raus und schickte ihn weg. Ich hörte noch einer andern Frau zu, die sagte: „Ich kann diese viele Obdachlosen nicht mehr ertragen die auf der Straße liegen. Die Stadt-Wagen haben sie jetzt endlich alle eingesammelt und bringen sie weg aus der Stadt – welch eine Erleichterung.“ Dann stellte ich fest das man die Leute isolierte, ihnen die Wertsachen wegnahm und dann tötete.

Erin: „Vater, das war alles vom Traum woran ich mich erinnerte. Wann wird das sein?“

Gott: „Erin, du brauchst keine Angst zu haben vor dieser Zeit. Du wirst das nicht erleben. Diese Zeit wird kommen und sein wie keine andere Zeit zuvor. In diesem Traum warst du in Amsterdam und dort wird es die sicherste Region sein von allen andern. Nun, du hast aber noch einen andern Traum bekommen.“

Erin: „Ja, aber den habe ich nicht so richtig verstanden. Es war die Zeit zur Weizenernte. Ich war an einer Stelle die ich nicht kannte. Ich war verloren und landete irgendwo auf einer breiten Autobahn nach Süden in einer fremden Stadt. Da waren solche großen Teile oder Maschinen für die Landwirtschaft mit 6 Rädern und dazwischen die kleineren Räder. Die Räder waren voll beladen mit diesem kleingehackten Weizen. Das machte für mich keinen Sinn, weil die Maschine quer über die Autobahn fuhr. Der Traum machte mir Angst, aber ich weiß nicht warum. Was bedeutet das?“

(Bild einfügen, siehe unten)

Gott: „Wurde noch mehr Weizen gerettet oder von den Rädern zertrampelt?“

Erin: „Das meiste wurde einfach so zertrampelt.“

Gott: „Da war noch so ein Stück von der Erntemaschine das nicht mehr auf dem Weizenfeld war, das den Weizen zertrampelte der nicht geerntet wurde.“

Erin: „Oh, auf der Autobahn waren überall solche Zickzack-Striche auf den Fahrspuren.“

Gott: „Sieht aus als ob da Reisende geerntet wurden.“

Erin: „Vater, was war das?“

Gott: „Erin bete. Das ist kein schwerer Traum. Welch guter Farmer würde den Weizen so ernten und mit der Maschine zertrampeln? Du verstehst jetzt die Zeit in der du bist. Du bist ein guter Farmer. Du passt auf deine Ernte gut auf, weil du den Wert genau verstehst von dem Landbesitzer, für Mich. Höre nicht auf die Farmer die gesandt sind um alles zu zertrampeln, die entmutigen und den Menschenherzen nur Angst einjagen wollen. Ich habe die nicht gesandt. Ehrfurcht haben vor Gott ist gut, aber Angst ist nicht von Mir.

Was passierte mit Goliath? Woher kam Goliath? Warum wurde er gesandt? Goliath kam aus Gat und die andern Riesen kamen aus Schaarain und Ekron. Goliath war ein Philister und ein Hindernis um im Tal zu siegen. Die Stadt Gat war viermal größer als das alte Jerusalem, aber Ich war nicht mit ihnen. Diese Angst kommt vom Feind. Sie haben nicht die Kontrolle oder Macht. David nahm sich 5 Steine, aber nur einer brachte Goliath zu Fall, den Riesen. Ich war mit Israel und Juda, aber nicht mit Gat, Schaaraim, Ekron oder all die andern Philistern.

Nun, eine Zeit liegt jetzt auf dir, die du nicht richtig verstehst. Ich zeigte dir Meine Uhr und den Kalender um dich daran zu erinnern, das Ich die Zeit kontrolliere. Wenn Ich die Zeit überwache – die Dinge die den Menschen am Tag betreffen – kann Ich nicht auch das kontrollieren was auf Meiner Zeituhr geschieht? Also das nur, damit du beruhigt bist. Ich liebe dich. Du bist Meine. Ich passe schon auf das dir nichts geschieht, ganz egal wie groß oder wie klein die Dinge sind. Bleib einfach in Mir und Ich werde in dir bleiben. Diene nur Mir. Mache es nicht für Menschen, du kannst ihnen dienen, aber tue es für Meinen Sohn Jesus, der kam um das Leben zu geben und durch Seine Wunden bist du geheilt. Wisse, das Er zu einer Stunde und Minute kommt die du nicht weißt, aber Er wird genau rechtzeitig kommen. ICH BIN der HERR, dein GOTT!“

Ich zitterte etwas wegen Seiner Autorität und Kraft.

Erin: „Vielen Dank Vater. Ich liebe Dich. Bitte lass mich Deinen Willen tun in allen Dingen, auch vor denen wo ich immer davonlief.“

Gott: „Dein Gebet ist gut. Du wirst von Mir geliebt.“

Uriel half mir auf die Beine und begleitete mich hinaus aus Gottes Tür.

Uriel: „Erin, Gericht kommt aufs Land zu. Trotz all der Warnungen wird Gericht kommen. Der Mensch achtet Gott nicht mehr. Mache dir keine Sorgen. Du und deine Familie, ihr werdet sicher sein. Vergiss nicht deinen Blick immer auf Gott zu richten, nicht auf die Propheten, die Gottes Worte nur wiederkäuen zu ihrem eigenen Vorteil. Ihre Botschaften konzentrieren sich auf Angst und Zittern, wenn es doch eigentlich um Buße und Umkehr geht. Lies dir nicht ihre Worte durch oder nimm sie an. Erin, schau nur auf Gottes Dinge. Behalte Ihn stets im Blick. Er ist zufrieden und Seine Gunst liegt auf dir.“

(Traum-Ende)

 

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