Traum-Nr. 179 „Gott und die elfte Stunde“

Sonntag, den 25. Oktober 2015

Gebetsgemeinschaft

Lieber Vater, danke für den neuen Tag. Danke für meine Freunde und Familie. Danke für alles was Du getan hast. Ich danke Dir für die Zeit in der wir sind. Ich weiß es ist ein komischer Dank aufgrund der Tatsache das Dein Kommen so nahe ist und Jakobs Probleme zu Ende gehen. Ich bete das Du früher kommst und uns gemeinsam entrückst.

Heute Morgen machte ich einen kurzen Spaziergang. Ich fühlte das der Feind heute irgend etwas im Schilde führte um mir den Frieden zu rauben. Ich hatte dafür gebetet das mein Nachbar – der Eigentümer von dem Grundstück – das er es mir vielleicht eines Tages übergibt. Nun hat er überall auf dem Weg zum See verschiedene leuchtende Schilder aufgestellt mit „Betreten verboten“. Die sind für mich eine abstoßende Mahnung von meinem Fehler in diesen Sommer. Es war nicht nötig sie dort hinzustellen. Aber es passte gut zum Traum den ich letzte Nacht hatte. Herr, bitte hilf mir diesen Traum richtig zu verstehen, er war seltsam.

Mein Traum:

Ich hatte mich schon bei einigen großen Firmen beworben die sehr gute Umsätze machten. Ich war etwas jünger und hatte sehr gute Fachkenntnisse in dieser Branche, die erst jemand haben würde der doppelt so alt wäre wie ich. Bei meinem letzten Vorstellungsgespräch wurde ich eingestellt als Hilfskraft für den Verkaufsleiter von Kunstdünger, fossiler Brennstoffe und Öl. An meinem ersten Arbeitstag wurde ich gleich abgestempelt und schlecht behandelt als ob ich nichts könnte. Die Leute in dieser Firma behandelten jeden Mitarbeiter so – sie verdächtigten jeden, waren neidisch und eifersüchtig auf den andern. Jeder Mitarbeiter der hier arbeitete versuchte den andern zu überbieten, er wollte besser dastehen mit seinem Projekt oder Arbeitsbereich.

Ich wusste gar nicht das man mich so genau beäugte und beobachtete. Mein Betreuer nannte mich „heute frisches Fleisch – Morgen schlechter Hamburger“. Ich wurde ständig verspottet und war dann mit meinen Nerven am Ende. 7 Tage lang gab ich mein Bestes. Egal wie gut ich war, es war nie gut genug. Man sagte mir das ich noch 2 Tage habe um das Projekt auf die Beine zu stellen und das ich diesen Kunstdünger verkaufen soll an einige Farmer im Osten von Washington. Ich bekam von ihnen eine Namensliste. Mir war sofort klar wer hier auf dieser Liste stand, weil sie alle alte Kunden waren von mir. Ich arbeitete die ganze Nacht durch, bereitete mich auf die Präsentation vor und wusste das es schon irgendwie gut wird. Ich war begeistert. Als ich dann an meinem 9. Arbeitstag zur Arbeit ging sagte mir der Direktor der Firma, das ich nichts tauge und gefeuert bin. Ich sagte ihm das er mich nicht feuern kann, weil ich kündige.

Er sagte: „Nein – noch nicht, erst nehme ich dir deine Arbeit weg.“

Ich sagte: „Das ist mir egal. Ich kenne alle Farmer und werde sie warnen vor eurem schlechten Kunstdünger. Ich werde ihnen einen guten, sauberen Kunstdünger verkaufen für ihre Feldfrüchte.“

Der Direktor und die andern versuchten mich zu überreden und verhandelten mit mir, weil sie nicht wussten wie viel ich über sie schon wusste. Sie sagten ich soll doch dableiben. Ich sagte: „Nein, seit 9 Tagen habt ihr mich schlecht behandelt. Ich bekam von euch keine Hilfe und obwohl ich alles genau machte was ich tun sollte, da habt ihr mich verspottet und mir noch gedroht. Ich bleibe nicht hier bei euch.“

Als ich raus ging hörte ich: „Du kommst zurück.“ Dann hörte ich: „Lauf ihr hinterher und gib ihr das Geld damit sie den Mund hält.“ Dann sagte eine andere Stimme: „Sie ist nichts. Schick doch jemanden voraus der ihr den Erfolg wegnimmt.“

Ich schaute nie zurück. Ich wollte mir gleich ein Flugticket kaufen in Richtung Osten nach Washington um die Farmer zu warnen. Als ich ins Flugzeug einstieg tauchte eine Frau vor mir auf, die aus dieser schlechten Firma kam und mit mir flog. Man hatte sie auch sehr schlecht behandelt. Sie sagte: „Ich will dir helfen und für dich arbeiten.“ Ich sagte zu ihr: „Ich kann dir keine Garantie geben ob ich Erfolg habe und es den Farmern verkaufen kann. Was ist wenn ich dich nicht bezahlen kann?“ Sie sagte: „Das ist mir egal, ich will dir helfen und die andern warnen.“

Ich stimmte zu. Wir flogen los in Richtung Osten nach Washington. Zuerst ging ich zu meinem besten Kunden – übrigens die ersten 3 Kunden waren Mormonen. Als ich dort ankam stand die Tür von seinem Gutshof weit offen. Ich rief ihren Namen – bekam aber keine Antwort. Dann ging ich weiter durch die Halle, schaute kurz in ein Schlafzimmer rein und sah den Ehemann von meinem Kunden, den Besitzer der Farm, der schlief im Bett. Das war mir sehr peinlich, also machte ich die Tür wieder zu und ging weg. Ich wollte etwas später wiederkommen. Ich fühlte mich wie ein unerwünschter Eindringlich.

Als wir die Treppe gerade runtergehen wollten kamen einige Leute herein, deshalb versteckten wir uns schnell im Bad. Wir hörten das mindestens 50 Leute da waren oder sogar noch mehr. Wir wollte uns unter die Menschenmenge mischen und langsam verschwinden. Als wir um die Ecke gingen sah ich die Tochter von meinem Kunden in einem Hochzeitkleid. Dann sah ich noch eine andere Frau in einem Hochzeitskleid. Ich dachte das wäre hier eine Doppel-Hochzeit. Aber als ich sah wie die 2 Bräute sich küssten, wusste ich genau das dies keine normale Hochzeit war. Ich sagte zu meiner neuen Assistentin das wir hier schnell verschwinden müssen.

Genau dann hörte ich: „Hey, diese Leute gehören nicht hierher.“ Wir hielten an, drehten uns um und dann hörte ich die Stimme meiner Kundin. Ich kenne euch nicht.“ Sie hatte mich nicht erkannt. Doch als ich ihren Namen nannte war sie froh mich zu sehen und kam auf mich zu durch die Menge. Ich sagte: „Du siehst wunderschön aus.“ Sie stimmte zu. Ihr Gesicht wurde operiert von einen Schönheitschirurg und zwar von einem sehr guten. Sie sah sehr schön aus und bat uns zu bleiben. Ich sagte: „Ich bin nur gekommen um euch zu warnen das ihr von dieser Firma nichts kauft. Aber wenn ihr gerne wollt könnt ihr den Kunstdünger auch bei mir kaufen.“

Sie sagte: „Nein, wir sind schon sehr zufrieden mit dem Lieferanten den wir haben. Sie gehören zu unserer Kirche.“ Ich war darüber enttäuscht, aber dann sagte sie: „Warte mal, ich kann euch kurz mitnehmen.“ Weil wir müde waren stimmten wir zu. Sie fuhr uns aber nur bis zum Rand von ihrem Grundstück und da war so ein Einkaufszentrum. Der einzige Laden der noch geöffnet war nannte sich „Reisebüro“. Sie sagte: „Ich muss jetzt wieder zurück zu unserm Haus zur Hochzeit. Unsere Fahrt ist hier zu Ende.“ (Traum-Ende)

Vater, dieser Traum war ganz klar und deutlich den ich hatte als ich schlief. Ich erlebte sogar die ganzen Dinge und Gefühle im Traum. Eigentlich bin ich wieder aufgewacht mit einem Stein im Bauch. Mein Körper reagierte genauso als wäre das in Wirklich so passiert.

Jesus: „Erin, komm hoch!“

Ich stand sofort in Gottes Tür. Uriel war da und begrüßte mich mit einem Lächeln.

Uriel: „Erin, Gott will das du in Seine Gegenwart kommst in der elften Stunde.“

Ich drehte mich um und suchte das Forstbrett, aber es war nicht da. Ich war etwas traurig, aber dann ging ich durch die Tür in Gottes Gegenwart. Uriel gab mir Salbe in die Augen, kurz bevor ich eintrat in Seinen Gerichtssaal. Ich konnte hinter mir etwas sehen und auch neben mir, aber das herrliche Licht von Gottes Gegenwart war viel stärker als die Chance Ihn zusehen. Heute brachte mich Uriel noch etwas näher. (Er brachte mich jedes mal einige Schritte näher zu Gottes Thron.)

Als meine Knie dann einknickten fiel ich hin und betete Ihn an. Ich hörte den großen herrlichen Himmelschor wo beide Engel sangen – männliche und weibliche Stimmen, alle Reihen waren voll mit Alt, Bariton, Sopran, usw. Ich hörte „Heilig, Heilig, Heilig“ was sich miteinander überlagerte. Die Musik machte das sich meine Zellen im Takt bewegten mit den Stimmen. Mit gebeugtem Kopf fühlte ich, das ich Gott noch einige Dinge bereuen soll. Ich fühlte ich sollte Ihm vergeben. Dann lobte ich Gott eine Weile und dankte Ihm für den großen Segen und das ich in Seiner Gegenwart sein durfte, was mein Leben für immer veränderte. Ich weinte und freute mich vor Gott.

Die letzten 30 Tage waren für mich sehr anstrengend seitdem ich vom Heimgang meiner Mutter hörte. Da kam so eine Flut an Gefühlen über mich, bis nichts mehr übrig blieb von meinem körperlichen Leben. Ich dachte darüber nach wie unglaublich Gott ist und wie Er alles wusste. Ich habe meine Aufgabe erfüllt die Gott mir sagte, damit ich vorbereitet war auf das, was dann kam und was noch geschehen wird. Er rüstet mich aus für meine neue Reise mit Ihm. Ich kann jetzt viel leichter reisen, weil ich Ihm meine Sorgen abgab. Ich lasse Gott vorgehen auf meinem Lebensweg. Ich muss das loslassen und überlasse Gott die Führung. Jesus geht mit mir, aber Gott unser Vater führt mich und geht voran. Das ist für mich ein ganz neuer Weg und Gedanke, aber erst nach meinen 40 Tage Fasten merkte ich das Gott die Führung übernehmen muss. Als ich meinen Vater im Himmel anbetete spürte ich einen warmen Strom der durch meine Adern ging. Es war eine Art Liebesdecke die Gott über mein Herz legte durch den Heiligen Geist. Dann spürte ich im Körper so ein rumpeln als ob der Boden im Saal bebte.

Gott: „Noah ging mit Mir, Abraham ging vor Mir. Und du wirst Mich vorlassen und Mir nachfolgen. Das Wort dafür ist Nachah. Es war mir unangenehm, weil ich so etwas noch nie gehört habe.

Erin: „Vater, ich bin nicht auf derselben Stufe wie Noah oder Abraham. Ich bin eine Frau, ein Heide und zweimal geschieden. Ich bin ein Schandfleck und bestimmt nicht aus demselben Kaliber wie diese großen Männer.“

Gott: „Erin, du gehörst Mir und bist Meine Schöpfung genauso wie sie. Ich werde dir hier mal was zeigen. Ich habe dir gesagt das du Mich vorlassen sollst. D.h. Ich werde dir den Weg frei machen und das man ihn kennt. Ich führe dich zum stillen Wasser, deshalb bleib still und erkenne das Ich GOTT bin. Habe Ich dich nicht zu diesem Platz geführt? Ich habe dir den Weg gezeigt und dir einen Weg bereitet. Ich war mit Noah, führte und lehrte ihn als er damit anfing. Zu Abraham sagte Ich das er mit seinen Füßen losgehen soll und das Land abmisst was Ich ihm verheißen habe. Da wo er hintrat, erklärte Ich es zu seinem Gebiet. Ich vergrößerte seine Zeltpflöcke.“

„Du und Deine Generation, ihr müsst alles loslassen, auch die Götzen dieser Welt, denn Ich werde dir einen Weg freimachen da wo scheinbar kein Weg ist. Ich habe mit dir einen Bund geschlossen. Wenn du Mich vorlässt kannst du den nächsten Schritt gehen. Ich zeige dir den Weg den du gehen sollst. Hat man ir nicht gesagt das du deine Augen auf Mich richten sollst?“

„Wenn die Stürme toben, der Boden bebt und du die Rauchsäulen siehst – da kannst du nichts mehr tun in deiner eigenen Kraft. Du wirst aufsehen zu den Bergen, wirst Meinen Namen ausrufen und da werde Ich sein. Ich werde dich herausholen aus dem tiefen Sumpf und deine Füße auf einen sicheren Felsen stellen. Die Zeiten worin deine Füße stehen sind wie ein reißender Strom. Fürchte dich nicht. Ich bin da. Sei still und erkenne das Ich GOTT bin. Ich bin dein Hayah, Kind. Ich bin dein Schöpfer. Aber Ich nenne dich auch Freund. Ich bin dein Licht im Dunkeln. Sei still und erkenne das Ich GOTT bin. Wenn die Erde bebt und die Berge ins Meer fallen dann vergiss nicht, da ist ein Strom dessen Ströme die Stadt Gottes erfreuen. Weil Ich hier bin wird sie nicht fallen noch wanken. Ich werde ihr helfen bei Tagesanbruch.“

Ich fing an zu zittern vor Gott. Tränen flossen über meine Wangen.

Gott: „Erin sprich – sag Mir was du denkst.“

Erin: „Ich … (Ich bekam Probleme beim sprechen.) Es tut mir leid Vater, ich habe Angst. Du bist hier, aber ich fürchte mich vor dem was noch kommt. Vater, bitte hab Erbarmen. Viele von diesen Leuten sind wieder eingeschlafen. Sie haben keine Ahnung wer Du bist. Sie kennen Deine Liebe nicht. Sie kennen noch nicht mal Dich. Bitte rufe es laut hinaus bevor die schwere Zeit beginnt. Bitte.“

Gott: „Erin… (Er blieb ganz ruhig und sprach mit solcher Autorität. Er verlor nie die Beherrschung. Ich fühlte mich bei Ihm sicher – trotzdem hatte ich Ehrfurcht und fürchtete Gott. Mir taten die leid, die nichts wussten.) Ich verstehe deine Sorge, aber fürchte dich nicht. Da ist ein Unterschied. Ich habe dir einen Weg bereitet, auch wenn du denkst da ist keiner. Ich gebe dir eine Schnellstraße, eine freie Bahn. Ich gehe dir voran. Da gibst noch eine große Ausgießung des Geistes, so wie die Welt es noch nie gesehen hat. Sie müssen sich aber zuerst von den alten Dingen abwenden. Um das zu schaffen und ins gelobte Land zugehen in den Himmel – muss ein Mensch sich ganz trennen von den Götzen. Götzenanbetung kann verhindern das man nicht über den Strom gehen kann, dann müssen sie zurück bleiben. D.h. alles was sich Mir in den Weg stellt; diese Götzen sind nur Selbstanbetung, andere Götter, materiellen Wohlstand oder irgend etwas anderes als Mich. Die Brücke kann man überqueren, aber in diesem Fall ist die Brücke Mein Sohn den Ich sandte um die Gefangenen zu befreien. Als Mein Sohn auf die Welt kam haben Ihn nur ganz wenige erkannt und die sind mit Ihm gegangen. Verstehst du? Viele werden entsetzt sein, aber die andern werden sich freuen und jubeln. Es wird so sein wie in den Tagen Noahs als die Flut kam. Noah wurde ausgelacht und verspottet. Aber dann als das Wasser kam, fingen die Spötter an und schrien laut um Hilfe. Aber Noah hatte keine Macht um sie zu retten. Wer rettete sie?“

Erin: „Jesus rettet. Jesus ist unsere Brücke zum Himmel. Jesus kommt in den Wolken eines Tages und holt uns nach Hause.“

Gott: „Erin, da ist immer noch etwas Zeit – verstehe wie nahe die Stunde ist in der du bist, auch die elfte Stunde. Bete jetzt für Israel, die schwere Zeit liegt nun auf ihnen. Bete. Ich bin dabei eine Erweckung zu senden für Mein Volk. Die Liebe die Ich sende wird über sie ausgegossen. Anstatt einer Rauchsäule werde Ich heilende Ströme senden. Ich werde Meinen Segen ausgießen über sie von oben herab. Da wird es im Land noch eine Spaltung geben. Vieles wird kaputt und ruiniert sein, aber Meine Stimme wird man hören. Dies ist der Weg den gehe. Schreibe alles genau auf Erin. Mache dir keine Sorgen. Du stehst unter Meinem Schutz. Ich habe den Engeln geboten das sie für dich sorgen. Ich nenne dich Mein Freund, aber Ich bin auch dein Hayah.“

Erin: Ich weinte…. „Ich liebe Dich Hayah.“

Gott: „Ich liebe dich auch.“

Uriel half mir auf die Beine und ging mit mir wieder zur Tür. Ich umarmte ihn.

Erin: „Vielen Dank Uriel, aber heute fürchte ich mich.“

Uriel: „Es steht geschrieben: Die Furcht des Herrn ist der Anfang aller Weisheit. – Und nun zu deinem Traum. Lese ihn noch einmal durch – auch aufgrund deiner Zeit mit Gott. Du verstehst die Zeit in der du jetzt bist in der elften Stunde. Schau mal.“

Dabei lenkte er meinen Blick auf einen großen kochenden Kessel. Ich sah da solche Symbole von jeder Religion und viele Länder wurden in diesen großen Kessel hinein geworfen. Ich sah wie sie sich vermischten in so ein geschmolzenes Metall. Uriel ging mit mir dort hin.

Uriel: „Erin, steck deinen Finger mal rein.“

Erin: „Aber ich verbrenne mich.“

Uriel: „Ja, wenn du auch so bist.“

Ich legte meinen Finger rein und es war lauwarm – weder heiß noch kalt. Dann sah ich einen Engel der kam und entfachte die Flamme. Die Flamme fing an heiß zu kochen im Kessel.

Uriel: „Die Flamme ist Gottes Gericht. Die Kirchen und Gemeinden stehen unter Gericht. Sie formten die Gesellschaft und ließen sich durchfüttern von den Gutmütigen. Das Wort der Wahrheit hat man neu geschrieben in den Kirchen.Gott dreht gerade die Hitze auf. Diejenigen, die zu Gottes Wort zurückgehen und sich für Ihn einsetzen, werden gesegnet sein. Aber diejenigen, die die Welt lieben, wollen noch mehr haben von der Welt und weniger von Gott. Bete für deine Schwester Israel. Bete für den Frieden Gottes. Erin, bete für die Verlorenen. Lass Gott vorangehen in allem was du tust.“

(Traum-Ende)

Nachtrag von Erin:

Dieser Traum war echt stark. Gott sagte das Er uns vorangeht – wir müssen Ihm nur die Führung überlassen. Er gab mir das Hebräische Wort „Nachah“ – d.h. wir müssen zulassen das Gott uns sicher durchbringt durch diese schweren Zeiten und das ist sehr viel.

Ich habe wirklich eine Seite heraus gerissen aus meinem Notizbuch, als ich die 7. Zeile schrieb stoppte ich und fragte Ihn einige Fragen. Ich habe so etwas noch nie getan. Er versicherte mir das es schon Okay sei und dann schrieb ich wieder weiter. Ich brauche hier unbedingt mehr Klarheit.

Noah ging „mit“ Gott: 1.Mose 6,9 und Gott versprach ihm das trockene Land.

Abraham ging „vor“ Gott ins verheißene Land. 1. Mose 13,17

Jetzt sagt Er uns das Gott uns „führt“ in unser verheißenes Land in den Himmel hinein.

(Psalm 16,11; Psalm 23; Psalm 119,105; Sprüche 3,5-6; Jesaja 30,21 und 48,17)

Er zeigte mir wie freundlich Er mich geführt hat in meinem Leben. Manchmal bin ich Ihm davon gerannt – na ja und dann bekam ich wieder Probleme. Und als ich dann nicht still war und auf Gott nicht warten wollte das Er mit mir geht, da traf ich keine guten Entscheidungen. Ich dachte wenn ich runter gehe auf dem falschen Weg und Er mich nicht aufhält, dann wäre ich „im Licht“ und es wäre Okay für Gott. Das hat Er mir schon vor einer langen Zeit gesagt. Keine Antwort bedeutet: „NICHT WARTEN AUF IHN“ und Ja bedeutet: „JA GEH LOS – BEWEGE DICH“. Eigentlich habe ich das schon selber verstanden, jedes mal wenn ich in der Klemme saß oder in einer heiklen Situation. Dann rief ich laut zum Herrn nach einem göttlichen Fallschirm oder Schleudersitz. Ich bin nun etwas älter und hoffentlich auch klüger. Ich habe gelernt zu warten und die Zeit zu genießen die ich jetzt habe, weil diese Zeit für uns alle eine ganz bestimmte Zeit ist.

In dieser Jahreszeit sollten wir Gott die Führung abgeben. Er wird uns einen Weg geben. Ich wurde noch einmal geleitet durch den Heiligen Geist zum Psalm 23 und Psalm 46. Das sind Worte für diese Zeit – zum Teil auch Jesaja 45.

Ich bete für Israel. Ich habe die schrecklichen Dinge gesehen und glaube das ich den Anfang von Jakobs Problemen gesehen habe. Ich sehe wie die Welt damit anfängt und sich von Israel abwendet. Ich fühle auch die Not für die USA zu beten. Ich fühle das der Psalm 45 sich gerade jetzt in Amerika abspielt, weil dieser einst so großen Nation die Moral total fehlt und sie von innen heraus zerfressen wird.

Vielen Dank für eure Gebete und das ihr so viel Geduld habt mit mir. Ich bin so eine reich gesegnete Frau hier auf Erden und das ich so viele großartige Freunde habe und Familie.

 

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