Traum-Nr. 229 „Jesus und das Einweckglas“

Donnerstag, den 15. Dezember 2016

Gebetsgemeinschaft

Lieber Vater, danke für den neuen Tag. Danke für meine Familie und auch für die Gebete meiner Freunde. Heute sieht es draußen sehr schön aus und der Schnee liegt auf den Bäumen und überall auf dem Boden. Der kleine Teich ist jetzt zugefroren. Die Temperatur war an einem Tag etwas wärmer und da haben wir gleich unsere tragbare Klimaanlage benutzt damit nichts einfriert. Und dann am nächsten Tag hat sich auch nicht viel verändert.

Wenn ich rückblickend auf die Tiere schaue die draußen sind, die haben bestimmt gewusst das dieser plötzliche Temperaturwechsel kommt. Die Eichhörnchen und Chipmunks, Rehe, Vögel – die Einheimischen und auch die Zugvögel – sie alle wollten irgendwo schnell Schutz suchen, weil der Winter diesmal 2 Wochen früher kam wie sonst. Gott, bestimmt hast Du es ihnen gesagt und sie informiert. Aber wir Menschen verlassen uns lieber auf diese unsicheren Wetterprognosen zu unserer Information. Seufz – ach hätten wir doch nur auf Deinen Wetterbericht gehört der wäre besser, weil Deine Wege und Prognosen immer richtig sind.

Ich bin Dir heute so dankbar für die Wärme. Als wir vor kurzem unsern Stromausfall hatten, da merkte ich wie schnell diese Kälte hier herein kam. Danke Herr, das Du unsere Stromleitungen freihältst von Eis und Schnee. Du hast uns so reich gesegnet über alle Maße. Vater, Du bist derjenige der uns im Winter wirklich mit Wärme versorgt und im Sommer ist es im Haus schön kühl, wobei es jetzt draußen genau anders herum ist. Ohne Dich wären wir bestimmt nichts. Deshalb danke ich Dir heute für unsere Wärme.

Dieser Winter und auch der Herbst war für uns nicht leicht. Wir hatten sehr viele Probleme, aber wie gut das sie jetzt weg sind. Wobei sich das nächste Unglück schon anbahnt, weil ständig neue Probleme auf uns zukommen, eine Welle nach der andern und dann erreicht es schließlich unsere Küste, aber dann kommen hier nur diese kleinen Wellen an. Die hohen Wellen die ich hinterm Horizont sehe sind sehr hoch, im Vergleich zu den kleineren Wellen die uns am Ende erreichen, da wo wir in Sicherheit sind unter Deinem Schutz. Danke Vater, das Du uns diese Probleme weg genommen hast. Bitte beschütze uns auch in Zukunft.

Ich bin Dir auch so dankbar, das Du unsern kleinen Hund Zoey geheilt hast. Sie hat uns allen jedes Mal so viel Freude gemacht und auch mir sehr geholfen als ich meine ganz schweren Kämpfe hatte. Vor allem als ich oft weinte und viel allein war, da hast Du sie mir gesandt als Trost. Sie leckte meine Wunden und saß gleich neben mir. Dabei schaute sie mich Sorgenvoll an und legte ihren Kopf auf meine Füße als ich weinte. Jedes Mal wenn ich anfing zu schreiben, da hat Zoey sich dann einfach neben meinen Stuhl hingesetzt. Da war sie sehr oft – ich kann es gar nicht mehr zählen. Vielen Dank Vater für unsern kleinen verrückten Gefährten. Dieses liebe süße ‘Wollknäulchen’ ist für uns alle ein wahrer Segen.

Herr, wir hatten jetzt sehr viele akute Notfälle und die waren alle genauso eilig und wichtig. So wie immer hatten wir haben keine Ahnung wie Du das machst, aber Du kennst jedes Detail. Du weißt genau wie, wann, was, wo und ob – ganz egal ob durch Engel oder Menschen. Ganz einfach, Herr Du weißt wie alle Dinge abliefen.

Also für mich war es eine Zeit der völligen Hingabe und Vertrauen, denn ohne Dich wären wir sonst gescheitert, egal wie sehr wir uns bemühen um uns selbst zu retten. Aufgrund der Träume vor kurzem, da blieb mir keine andere Wahl, aber Du hast uns ermutigt und getröstet mit Deinen Verheißungen. Ich weiß nur das irgendwas gewaltiges auf uns zukommt, worüber wir keine Kontrolle mehr haben.

Traum 1 Anfang:

Der Boden lag voller Schnee als meine Kinder und ich uns diese 2 großen Wolken anschauten, die direkt über unserm Himmel war. Wir waren überrascht als wir das nördliche Polarlicht am Horizont sahen weiter hinten. Diese Nordlichter tanzten dann am Himmel. Während es langsam anfing hatten sie sogar noch die Wolken erhellt. Direkt vor unsern Augen formten sich diese großen Wolken ganz großen weißen Flügeln. Sie nahmen immer mehr und mehr an Form an, bis sie schließlich wie ein Engel aussahen. Dieser Engel war unsagbar groß und er füllte den ganzen Himmel aus.

Ich wollte gerade das Handy holen und meinen Ehemann anrufen um ihm zu sagen, das er mal kurz aus seinem Bürofenster schauen soll, da klingelte das Handy. Es war mein Ehemann der mich gerade eben anrief und mir erzählte, das er denselben Engel gerade gesehen hat auf der Arbeit. Das war schon erstaunlich, weil sein Büro über 20 Meilen entfernt ist von unserm Haus.

Als meine Kinder und ich nach draußen gingen vor unserm Haus um es besser anzusehen, da waren wir alle 6 plötzlich entrückt auf einen Schul-Parkplatz. Wir sahen dort viele Leute die herumliefen und vor Angst schrien bei dem Anblick. Aber es gab auch noch andere Leute die diesen Engel als ein Zeichen Gottes ansahen der uns beschützt und sie jubelten laut. Als wir über den Parkplatz gingen sahen wir 3 Oldtimer aus dem Jahrgang 1930 und 1940 die dort parkten. Ich kann euch sagen, sie haben dort schon länger gestanden. Diese Autos faszinierten mich, weil sie hier irgendwie nicht hinpassten.

(Traum 1 Ende)

Kurz danach hatte ich noch einige andere übernatürliche Träume, wo ich entrückt wurde an unterschiedliche Plätze. In einem bestimmten Traum war ich in einem großen Supermarkt.

Traum 2 Anfang:

Als ich durch einen sehr großen Supermarkt ging hörte ich Gottes Stimme, der meine Aufmerksamkeit auf einige Leute lenkte. Bald merkte ich das Er mich nicht zu diesen Leuten führte, obwohl ich das zuerst so dachte und umgekehrt. Dann merkte ich, das jede Person zu der ich hingeführt wurde, irgendwas übernatürliches ausstrahlte – sie waren ‘markiert’. Es waren aber nur einige davon ‘markiert’. Ich hatte sie nur leicht berührt oder ihren Arm berührt und schon wussten sie das Gott mich gesandt hatte. Als ich an allen vorbei ging, waren ungefähr 10 verschiedene Leute geheilt durch die Kraft Gottes.

Als ich fertig war erzählte ich aber keinem etwas über meine Person, ich nannte nur meinen Vornamen Erin. Ich sagte ihnen das Jesus sie liebt, das Er bald wiederkommt und verbreitete die Gute Nachricht. Na ja, das war schon alles was ich sagte. Ich wusste irgendwie das ich hier keine ‘Ein-Mann-Show’ abliefern wollte, es geht doch hier nur um Gottes Sache und das Er das Schiff lenkt. Ich war hier nur um Ihm zu folgen und wollte nicht mein eigenes Ding drehen. (Traum 2 Ende)

Traum 3 Anfang:

Ich war in einer großen Sportarena und schaute mir ein Hockeyspiel an. Dann sah ich wieder einige Leute die leuchteten hell auf oder wurden ‘markiert’ im Geiste. Dann hörte ich Gottes Stimme der mich führte.

Gott: „Erin, beobachte mal diesen Arbeiter wie er aus Meiner Gunst fällt.“

Ich sah einen Mann der diese ‘markierten’ Leute gerade heilen wollte. Er verkündete laut den Namen Jesu. Aber dann stellte ich fest das er noch etwas tat – er achtete ganz genau das die Kamera nur auf ihn schaute. Aber bevor er jemanden heilen konnte sah ich diese ‘markierten’ Leute die er heilen wollte, wie sie plötzlich ihre ‘Markierung’ verloren. Der Mann hatte plötzlich keine Kraft mehr um sie zu heilen. Als er sah was hier geschah, da fing er an zu stottern und konnte nicht mehr reden. Er war verwirrt und es war ihm sehr peinlich. Dann wurde er ausgepfiffen als er das Stadion verließ.

Erin: „Vater, was ist hier passiert?“

Dann sah ich den Mann auf dem Parkplatz, der von den Engeln besucht wurde. Aber ich konnte nicht sehen was da ablief, auch hörte ich nichts was sie sagten.

(Traum 3 Ende)

Traum 4 Anfang:

Als ich hier herum stand spürte ich den Regen der auf mir herabfiel. Aber ich wurde vom Regen nicht durchnässt. Der Regen war weder kalt noch störte es mich. Es war ein anhaltender Regenguss. Ich merkte auch das hier kein Wind wehte. Als ich aufwachte hörte ich Jesu Stimme: „Und der Spätregen….“

(Traum 4 Ende)

Vater, in meiner Gemeinde sagte man mir, das der Spätregen ‘negativ’ ist. Bitte hilf mir das ich diesen Streitpunkt, diese Kontroverse besser verstehe. Ich will heute noch mit einigen anderen Dingen zu Dir kommen und da sind u.a. noch einige Dinge, incl. Nöte, Fürbitten, Gebete und Antworten auf Fragen. Ich lege sie Dir alle zu Deinen Füßen in den Thronsaal und zu den Füßen ans Kreuz. Bitte hilf mir dabei wonach ich suche. Ich liebe Dich und ich will so gerne in Deiner Gegenwart sein.

Jesus: „Erin, komm hoch!“

Ich war sofort am Ufer vom Strom des Lebens und als ich mich umdrehte sah ich Jesus. Seine Kleidung strahlte so hell wie die Sonne als Er mich anlächelte. Der Fluss glitzerte so ähnlich wie Quecksilber auf der Wasseroberfläche, aber es war ganz sauberes Wasser. Ich wusste sofort das dieser helle Lichteffekt von Jesus kam, was sich aber nur im Wasser spiegelte. Die Oberfläche sah so fantastisch aus, aber trotzdem wirkte das Wasser für mich sehr einladend. Es sah aus wie so eine dicke Flüssigkeit oder war es heute doch fester? Na ja, das ist nicht so leicht zu erklären. Ich brach in Tränen aus als Jesus sich umdrehte, mich anschaute und dabei an den Händen festhielt.

Jesus: „Ich bin froh das du hier bist bei Mir. Erin, du hast mich nicht erwählt von Anfang an, sondern Ich erwählte dich. Seit deiner Geburt bis heute war Ich dir nie fern. In diesen letzten Monaten war Ich immer bei dir jeden Moment. Deine anstrengenden Prozessjahre und endlosen Tests haben dich hierher gebracht. Viele sind von Mir weggelaufen, aber du bist geblieben. Du hast Meine Methoden angezweifelt als die Probleme auf dich fielen, aber in deinen Problemen hast du Mich gefunden. Ich war bei dir in deinen großen Schmerzen und Leiden. Ich war bei dir in Zeiten großer Schande und Blamage. Ich war bei dir als du manchmal im Dunkeln sehr einsam warst. Ich war in deinem Kummer und Herzeleid. Erin, Ich vergaß nicht eine Träne von dir, nicht eine.“

Erin: (Weinte) „Herr, ich weiß Du warst immer bei mir, auch als ich noch ein Kind war. Damals wusste ich irgendwie das jemand bei mir war. Ich schrie zu Dir und diese Tränen waren nicht umsonst. Es tut mir leid für die Jahre wo Du bei mir warst als ich Dich nicht so gut kannte. Danke, das Du mich beschützt hast in meiner rebellischen Jugendzeit. Danke, das Du mir die Kinder zurück gegeben hast, so wie Du es mir versprochen hast. Als meine Kinder noch klein waren dachte ich das so etwas unmöglich ist.

„Danke das Du mir einen gläubigen Ehemann geschenkt hast als ich dachte ich müsste immer alleine bleiben. Danke, das Du mein anstrengendes Leben in diesen Tagebüchern verändert hast in eine Love Story. Ich sehnte mich nach Dir, obwohl ich nicht wusste ob Du mich hörst. Herr, ich wollte wissen wie ich Dich lieben soll und Du hast es mir gezeigt. Du hast mir gezeigt das Du so viel mehr bist als nur ein Kreuzsymbol oder so eine Idee aus einigen Seiten.

„Du bist Gott der nicht nur aus ‘Jux und Dollerei etwas herbeizaubert’ oder ein ‘Orakel der aufsteht und von uns irgendwas verlangt’. Herr, Du bist real und sogar noch viel realer als die Luft die ich atme oder das Wasser das ich trinke. Du bist für mein ein und alles. Ja ich würde meine Lebensprobleme gerne noch einmal durchmachen nur um Dich zu kennen – so wie jetzt.

„Ich weiß das ich nicht das perfekte Gefäß bin. In der Gemeinde arbeite ich nicht mehr aktiv mit. Ich bin es nicht wert – so wie die Welt es sagen würde – um mit Dir Gemeinschaft zu haben. Ich verbrachte viele Jahre mit egoistischen Zielen. Ich verbrachte viele Jahre, quälte meinen Körper und versuchte perfekt zu sein. Ich verbrachte viele Jahre und lief den weltlichen Dingen hinterher. Ich verbrachte viele Jahre und rannte vor mir selber davon. Ich war zweimal geschieden und habe nun zum drittenmal geheiratet. Allein das schon würde mich sofort disqualifizieren von einem Christlichen Dienst. Ich war schon mehrmals pleite wegen meinen vielen Gerichtsverfahren und den Arztbehandlungen.

„Viele hätten mich am liebsten dafür disqualifiziert, weil ich kein guter Haushalter bin oder auch guten Charakter habe. Allein die Tatsache das ich hier neben Dir stehe, darüber wären viele Christen heute nur verärgert und empört. Herr es tut mir so leid, weil ich das schon von Anfang an wusste was ich jetzt weiß. Na ja, vielleicht hätte ich dann eine bessere Entscheidung getroffen.“

Jesus: „Erin, Ich bin dein Richter und Ich war bei dir. Nun, welche Alternative und warum hast du die Welt verlassen? Du vertraust auf das was du siehst, aber jetzt weißt du wie zu warten.“

Plötzlich unterbrach ich unser Gespräch und sah draußen wie der Schnee fiel. Als die Sonne weiter schien merkte ich das der Schnee wie kleine Diamanten aussah. Ich machte davon schnell ein Foto und war dann wieder zurück.

Jesus: (Lächelte) „Erin, warst du etwas abgelenkt?“

Erin: „Entschuldigung Herr, aber als ich es aufschrieb, da kam gerade die Sonne heraus und auch der Schnee fiel – beides sah so schön aus.“

Jesus: (Lachte) „Ich weiß Erin, weil Ich es dir sandte. Also, wenn Ich ins Herz schaue sehe ich, das deine Geschichte dich nur disqualifizieren würde um in einer Bank zu arbeiten oder das du auf irgendeiner Bühne stehst in der Gemeinde. Dafür habe Ich dich aber nicht geschaffen. Hättest du diese Dinge gemacht, dann wären deine Prüfungen anders verlaufen. Du wurdest erschaffen um hier zu sein bei Mir in diesem Moment. Mach dich nicht schlechter wie du bist, Erin. Damals vor 16 Jahren sagte man dir dass dein Ego sterben soll. Mit Ausnahme von deinem körperlichen Tod war das schon ein hartes Stück Arbeit. Du hast etwas unterschrieben, das so gut wie kein Freiwilliger tun würde.

„Aber das war alles schon so geplant seit deiner Geburt. Vor 16 Jahren hast du den großen Ruf vernommen und akzeptiert. Danach hast du verstanden das du Herzkrank bist und ein goldenes Herz haben willst. Nun, Ist ein goldenes Herz wichtig um Erfolg zu haben oder sogar noch größere Erfolge? Nein. Ein goldenes Herz hat man wenn man durchs Feuer geht und durch den Brennofen der Leiden. Erin, du bist durch die Flammen gegangen. Du fühlst dich jetzt müde und kaputt und erschöpft, aber für Mich bist du mehr als Überqualifiziert, du bist perfekt.“

Erin: „Aber…“

Jesus: (Lachte) „Oh nein Erin, kein aber…“

Erin: „Herr, habe ich wirklich meine egoistischen Ziele verloren? Das kommt mir nicht so vor.“

Jesus: (Lächelte) „Na ja. Was verstehst du unter egoistische Ziele?“

Erin: (Ich überlegte kurz.) „Na gut, ich…hmm…. Na ja, ich hoffte…hmm…. Nun Herr, ich will geheilt sein.“

Jesus: „Na da laufen aber viele Dinge durch deinen Kopf. Woran denkst du gerade?“

Erin: „Es tut mir leid Herr, aber da war so vieles. Ich will geheilt sein. Ich will das Du mich gebrauchst um andere zu heilen in Deinem Namen. Ich will aber lieber privat bleiben und mich Nachts heimlich in die Kinder-Krebs-Klinik hinein schleichen und sie heilen. Ich will ihnen eine Notiz dalassen für ihre Eltern. Ich möchte so gerne das die Leute wissen wer Du bist und wie sehr Du sie liebst. Wenn ich etwas sage mag ich es nicht wenn die andern mir dabei zusehen und das es nur um mich geht. Die Leute könnten mich nur verletzen, indem sie auf meine Fehler hinweisen. Manchmal wäre es mir lieber wenn ich einfach still bleibe und mich zurückziehe.“

Jesus: „Hmm, also das klingt aber nicht sehr selbstbewusst, bis auf einige Worte am Ende.“ Er lachte ganz entspannt als Er das sagte. „Nun wie wär’s, wenn du Mir die Details lieber überlässt? Oder habe Ich bei dir versagt?“

Erin: „Nein Herr.“

Jesus: (Lächelte) „Na gut, Ich habe nicht vor um jetzt damit neu anzufangen. Nun, letzte Nacht gab Ich dir noch einen Traum. Erinnerst du dich?“

Erin: (Lächelte) „Ja, der war sehr klar und deutlich. Ich musste etwas schmunzeln, weil Du weißt das ich nicht so gerne lange warte.“

Traum 5 Anfang:

Ich war in einer dunklen Garage und da stand nichts drin, nur eine Holzkiste zum hinsetzen und ein elektronisches Tablett zum ansehen. Aber ich konnte das Tablett nicht benutzen weil die Bildfläche irgendwie etwas komisch war. Auf der Bildfläche war so ein Einweckglas mit Wasser halb gefüllt, es sah so ähnlich aus wie eine Sanduhr.

Darunter war so eine eingeblendete Unterzeile mit einem Einweckglas.

„Ihr Laufwerk wird hochgeladen. Bitte warten sie. Vielen Dank für ihre Geduld.“

Nach einigen Stunden hatte sich diese Unterzeile geändert die unter dem Einweckglas war und da stand:

„Die Updates von ihrem Laufwerk laden jetzt die Programme hoch und dann läuft alles schneller und ihr Mobiles Handy ist Leistungsfähiger.“

Als es fertig war drückte ich sofort auf den Button, das Tablett hatte noch eine weitere Unterzeile:

„Wollen sie wirklich das Update unterbrechen? Wenn sie das tun verzögern sich nur ihre erweiterten Funktionen.“

Ich lachte als ich das las, weil ich sofort merkte das ich dieses Update nicht unterbrechen kann, auch wenn ich es wollte. Als ich die Bildfläche berührte war mir sofort klar, das dieses Gerät oder Laufwerk nun die volle Kontrolle übernahm vom Update und das ich jetzt keine Chance hatte um das Gerät abzuschalten. Das Update dauerte von (3 pm) 15 Uhr Nachmittags bis kurz vor 7 Uhr Morgens am nächsten Tag. Dies Update lief insgesamt so weiter, ungefähr 16 Stunden lang (mehr oder weniger).

Dabei stellte ich fest wie dies kleine Einweckglas auf dem Bildschirm immer höher anstieg bis es voller ‘Wasser’ war und dann erschien wieder eine neue Unterzeile:

„100 % Volumen erreicht! Gratulation! Bitte starten sie ihr Programm noch einmal neu, danach können sie ihre neuen Programme benutzen.“

Kurz bevor ich aufwachte wurde das Tablett neu gestartet und meine neuen Programme wurden mir dann aufgezeigt und erklärt. Darauf konnte ich mir die Botschaften ansehen in ganz andern Fremdsprachen, aber jeweils nur eine Fremdsprache auf einmal.

(Traum 5 Ende)

Jesus: (Lachte) „Erin, du warst sehr geduldig.“

Erin: „Ja stimmt, es dauerte sehr lange.“ (Ich lachte mit Ihm.) „Ich war etwas neugierig, aber mir war schon klar das Du dahinter steckst. Herr, aber warum das Einweckglas?“

Jesus: (Lächelte) „Das hat etwas mit der Geschichte zu tun. Das Einweckglas ist eins der stabilsten Gläser die nicht so schnell zerbrechen. Ich glaube weil du gerne nach Nuggets suchst, deshalb wurde dir hier ein sauberes Gefäß aufgezeigt mit einem Wasser-Download. Es wurde aber nur eine einfache Form benutzt mit dieser Technik. Du hast sehr oft auf dieses Gerät geschaut ob sich irgendwas geändert hat.“

Erin: (Lachte) „Ja Herr und das tue ich immer noch so. Jeden Morgen wache ich auf in der Hoffnung das sich mein eigenes Gefäß verändert und überprüfe es.“

Jesus: (Lachte) „Ja ich weiß. Nun, bist du bereit für größere Dienste?“

Erin: „Oh ja Herr, bitte.“

Jesus: „Dann komm…“

Als Er mich an die Hand nahm, änderte sich meine Vision als ob eine Filmkamera von unten filmt. Ich sah jetzt unsere Füße nur noch von hinten, unsere gesunden Fußknöchel und den Saum von unsern weißen Gewändern. Ich konnte die Wasseroberfläche sehen als Jesus zuerst aufs Wasser ging und mir dann half. Dann sah ich ein extrem helles Licht das so hell strahlte wie die Sonne als Er mich anschaute im Wasser.

(Traum-Ende)

Ich hätte nicht gedacht das der Traum hier aufhörte. Aber der Herr unterbrach den Traum damit ich ihn am nächsten Tag zu Ende träumen konnte. Ich musste weinen, weil ich gehofft hatte getauft zu werden und dann evtl. geheilt bin. Nur Jesus weiß warum das hier so ablief. Nur Gott weiß es. Deshalb muss ich jetzt einfach nur warten – ja warten (smiles) bis das Download weiterläuft.

Liebe und Segen, von Erin.

 

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