Traum-Nr. 60 „Die Leiter“

Sonntag, den 28. April 2013

Lieber Vater, Du bist mein größtes Geschenk, meine Liebe und Freude. Du bist mein größter Friede, mein ein und alles für immer und ewig. Keiner kommt Dir gleich. Du kümmerst dich um mich und nimmst Dir Zeit. Du hast mein Herz erwärmt und nimmst mich mit auf eine sehr lange spezielle Reise, eine einmalige Reise.

Herr, ich werde nie vergessen was Du für mich getan hast. Ich werde den Lebensweg von meiner langen Reise wohl nie vergessen und die Liebe die Du mir gezeigt hast. Du machst mein Herz so froh und bist die Liebe meines Lebens.

Ich weiß ich bin rebellisch und auch nicht so perfekt. Ich weiß das Du meine Fehler kennst und alles siehst, aber trotzdem liebst Du mich. Du gabst mir ein Herz voller Liebe und nur durch Dich habe ich meinen inneren Frieden gefunden, Liebe und Freude. Du hast meinen Blick auf die ewigen Dinge gelenkt. Du hast mir die leeren Ansprüche entfernt und gabst mir einen neuen Geist und ein reines Herz. Herr, ich sehne mich nach Dir und möchte so gerne durch die goldene Stadt gehen. Ich gebe Dir mein Herz, denn nur Du kannst das leere Gefäß meines Herzens füllen.

Falls möglich – ja, ich sehne mich nach Deinen Vorhöfen und kann es kaum erwarten. Ich weiß das ich nicht Vollkommen bin und kann meine eigene Blöße nicht schützen. Vielleicht bin ich nur ein Fußschemel im Himmel, aber ich wäre froh Dir zu dienen und zu Deinen Füßen zu sitzen. Ich wäre viel lieber hier oben, anstatt unter den lebenden Toten, bei denen die Dich nicht kennen.

Ich liebe Dich Herr und ich werde solange damit weitermachen und Dich darum bitten, bis der Tag kommt wo Du uns nach Hause holst oder Du meine Silberschnur durchtrennst. Herr, es wäre mir eine Freude wenn ich Dir bis dahin dienen darf und Zeugnis ablegen kann bei der großen Seelenernte die dann stattfindet. Solange werde ich noch warten. Ich weiß Dein Stecken und Stab tröstet mich. Deine Züchtigung beweist Deine Liebe zu uns und ich bin Dir ewig dankbar für diese Erziehung. Möge ich es wert sein und würdig Deinen sanften Anweisungen. Ich liebe Dich.

Jesus: „Erin, komm hoch!“

Ich bin hier mitten in einem Weizenfeld. Ich kenne diesen Platz. Ein sanfter Wind wehte quer über den Weizen, dabei schuf es eine Welle mit so einem goldenem Licht oben auf den Garben. Es war sehr still, aber der Weizen sang etwas als der sanfte Wind darüber wehte. Der Himmel hatte eine lila-blaue Farbe in den Wolken. Das sah sehr dramatisch aus. Das Licht kam von überall her. Die Farben sahen prächtig aus, als ob ich gerade in so einem echten Foto war von einem Freund, der dabei so ein kompliziertes Filter-Objektiv benutzte für seine Fotokamera.

Ganz hinten in der Ferne sah ich die Leiter – ja, die kenne ich schon seit dem Anfang meiner Reise. Es war schon ein langer Weg bis dahin, aber es war mir egal. Es war hier so schön und der Weizen glitzerte hell. Ich hörte ganz leise im Flüsterton ein Lied das der Weizen sang – das war unglaublich. Ich war ungefähr 25 Jahre alt und Top-fit. In dem Alter bin ich gerne schnell gelaufen, vor allem nach meinem täglichen 5 Meilen Lauf. Ich sah die Leiter und dann hörte ich die Stimme des Heiligen Geistes.

Heiliger Geist: „Na los Erin, lauf zur Leiter. Es wird Zeit.“

Die Stimme lief durch all meine Venen. Er war ein Teil von mir, aber auch um mich herum. Ich stoppte und schaute mir zuerst den Weg an, der zuerst abwärts ging bis zur Leiter. Ich war ungefähr eine Viertelmeile entfernt, ein perfekter Endspurt. Der Wind nahm etwas zu und wehte von hinten. Der Herr zeigte mir Seine Gunst. In der Ferne hörte ich ein Schofar und dann hörte ich: „Lauf“ … und schon ging es los.

Ich hatte 2 Hügel vor mir bis zur Leiter. Ich rannte los, aber hielt mich noch etwas zurück, weil ich den Endspurt auch schaffen wollte. Es ging einen Hügel runter und ich war überrascht wie gut meine Lungen das schafften. Ich hatte so viel Kraft und Energie so wie damals als ich noch 25 Jahre alt war. Ich war schon fast bei der Leiter als ich das Schofar noch einmal hörte. Ich wusste ich musste noch mehr Tempo aufnehmen und dann lief ich so schnell ich nur konnte. Es sah aus als ob die Leiter verschwand. Jetzt rannte ich noch schneller, aber dann ging die Leiter immer höher. Ich war noch 10 Fuß entfernt und flog wie der Wind.

Meine Hände hielt ich nach vorne ausgestreckt. Ich schloss meine Augen und betete. Puh – endlich geschafft! Die Leiter zog mich nach oben. Sie war sehr lang und als die Leiter hoch ging, da hörte ich noch einmal das Schofar, aber ich wusste nicht woher es kam. Als ich hochschaute sah ich den offenen Himmel. Der war zwar noch weit weg, aber ich hing an der Leiter die mich hochzog.

Als ich mir das riesengroße Weizenfeld anschaute musste ich weinen. Es war der schönste Anblick aller Zeiten – einfach atemberaubend. Ich war nicht auf der Erde, sondern in einer andern Dimension. Das war ein Platz den der Heilige Geist für mich bestimmte. Diese Details die der Herr mit mir durchging, waren einfach unglaublich. Er ist wirklich unglaublich. Als ich hochschaute schien es noch so weit weg zu sein, Eigentlich wollte ich die Leiter gleich hochklettern, aber weil ich noch so außer Atem war von meinem schnellen Sprint und gerade auf die Leiter sprang, deshalb nahm ich mir Zeit. Dann kletterte ich hoch in Rekordzeit und kam durch so einen Eingang oder Portal und schon war ich oben im Tevah drin, das so ähnlich aussah wie ein großes langes bewegliches Fahrzeug. Das kann man nur schwer vergleichen mit den andern irdischen Dingen.

Da waren viele Leute um mich herum und alle waren total begeistert. Jetzt sah ich ganz hinten rechts diese Andock-Station oder den Bahnhof. Alle Augen starrten fasziniert auf die Szene direkt vor uns. Weiter hinten war die schöne goldene Stadt. Ich hörte den Jubel der Leute und sie riefen laut vor Freude. Ich hörte immer wieder die Worte: „Lob und Dank Jesus, wir preisen Dich.“ Man hörte hier alle möglichen Sprachen und kein Auge blieb dabei trocken. Selbst jetzt noch beim Aufschreiben kommen mir die Tränen hoch und ich muss den Stift hinlegen. Sogar die kleinen Babys schrien laut zu Jesus.

Weiter hinten in der Ferne war ein schöner See mit einem Springbrunnen vom Wasser des Lebens. Ich sah Flamingos, Schwäne und noch andere Vögel, ich glaube das waren solche Pfaue, die aber nur auf dem Wasser schwammen. Ich sah die Bäume direkt vor uns mit dieser unglaublichen Frucht.

Als das Tevah auf dem Dock landete, öffneten sich die Türen automatisch und das Schofar ertönte. Das war die große Durchsage über die Ankunft von dem ersten Tevah. Der Engel-Chor sang ein Lied. Es duftete nach Rosen, Jasmin und frischem Regen. Als die Türen aufgingen rannte jeder los. Einige Leute rannten zu den Heiligen und einige direkt zum Fluss. Ich sah meine Freunde. Ich stand hier und drehte mich im Kreis herum. Dann sah ich gleich dahinter noch ein anderes Tevah ankommen und dann noch eins – zumindest so weit meine Augen es sehen konnten. Sie kamen jetzt alle an.

Die Tränen flossen. Leute die sonst auf der Erde noch nie weinten, hatten Tränen in den Augen und küssten den Boden. Hinter mir war ein russischer Mann mit seiner Familie. Sie küssten den Boden, dankten Jesus in ihrer Heimatsprache. Eines der Kinder war darüber so fasziniert, weil das Gras bis zu seiner Hand reichte. Im Himmel ist das Gras lebendig – ja wirklich lebendig. Ich lachte über diesen lustigen Anblick als das kleine Kind darüber staunte. Und als ich so dastand liefen bei mir auch die Tränen. Dann spürte ich einen Schal der auf meinen Kopf gelegt wurde. Als ich mich umdrehte sah ich meinen Schutzengel und einen geflügelten Cherubin vom Throne. Ich war froh sie zu sehen.

Als der Schal auf meinen Kopf landete, da veränderte sich mein weißes Kleid zu einem ganz schönen langen Kleid aus Chiffon-Seide mit so glänzendem Gold. Das Wort Hochzeitskleid kam mir in den Sinn. Das muss wohl so ein langes Gewand sein. Da war noch ein gewebtes Goldband oder Seil drauf, das meine Figur gut betonte. Es sah sehr schön aus und war für mich wie maßgeschneidert.

Ich schaute runter und da hatte ich sehr schöne Sandalen an meinen Füßen mit so gewebten Bändern um meine Fußknöcheln herum und vorne waren überall ganz viele Diamanten. An meinem Oberarm war noch so ein goldenes Bündchen dran mit 12 kostbaren Steinen, aber der Beryll war der längste. An beiden Händen hatte ich dieses goldene Band dran und es schnürte meine nackten Arme zusammen. Oben an den beiden Handgelenken war ein Beryll oder so ein Smaragd. Mein Haar war länger wie heute, dick und schön. Es war zu einem sehr langen Zopf gebunden und lag vorne auf meinem Oberkörper. Ich sah das es geflochten war mit goldenen Bändern, Diamanten und Perlen. Das ganze Outfit war atemberaubend.

Die Engel gingen mit mir schnell rüber zu dem oberen Tor im Osten. Die großen Engel begrüßten uns und der Cherub flog mit uns durch die Stadt an den Villen vorbei. Auf dem Balkon von der Brautkammer sollte ich mich hinsetzen. Ich war so froh endlich hier zu sein. Ich ging zu dem Balkon und schaute mir die ganze Szene an. Ich staunte. Der Garten war hier atemberaubend schön. Der Thron-Bereich war riesengroß und die ganze Gegend drum herum war einfach grandios. Der Thron war in der Stadt sichtbar von allen Seiten. Das Licht von unserm Herrn und Gott durchdrang alles und verstärkte sogar noch das reine Gold aus der Stadt. Jede Wohnung wird von Ihm angestrahlt durch Seinen hellen Glanz. Es fällt mir schwer um das zu beschreiben, aber es war echt klasse.

Ich spürte einen sanften Wind und hörte so ein leises Flüstern in meinem Ohr. Jesus rief mich beim Namen. Ich suchte Ihn, aber fand Ihn nicht. Ich schaute mich nach allen Seiten um. Ich hab doch gerade vor einigen Tagen mit Ihm geredet? Wo ist Er?

Engel: „Erin, du wurdest Ihm geweiht. Bald wirst du teilnehmen an der Hochzeitszeremonie, aber jetzt wirst du noch für den Dienst zubereitet.“

Erin: „Das verstehe ich nicht. Ich bin doch hier in einem Hochzeitskleid.“

Die Engel schauten sich gegenseitig an.

Schutzengel: „Erin, es ist aber nicht dein Hochzeitskleid, nur das königliche Kleid. Du wurdest von Ihm eingeladen in die Brautkammer des Königs. Du hast Seine Gunst gefunden. Erin, hast du dir das Buch Esther schon durchgelesen? Schau dir mal den Ablauf genau an.“

Sofort fühlte ich mich dabei ertappt, weil ich es nicht durchgelesen hatte. Ich glaube sie wussten das.

Erin: „Verzeiht mir, ich habe es nicht gelesen.“

Schutzengel: „Ja, das wissen wir. Der Herr kommt heute zu dir im sanften Flüsterton. Wir sind bald zurück.“

Dann waren sie plötzlich weg und ich war eine Weile ganz allein. Ich dachte ich hätte eben Sein Flüstern gehört, aber da war nichts. Irgendwann nach einer langen Wartezeit, da hörte ich Sein Flüstern im sanften Wind.

Jesus: „Erin, Ich bin hier.“

Erin: „Warum bist Du im Wind und nicht hier?“

Jesus: „Ich kann im Moment nicht da sein.“

Erin: „Okay, ich höre dein Flüstern.“

Jesus: „Bist du bereit – willst du bald Heimkommen?“

Erin: „Ja, ich kann es kaum erwarten. Jeden Tag bin ich bereit um Heim zukommen.“

Jesus: „Ja Ich weiß – hab Geduld. Es dauert noch etwas. Hat dir heute das Weizenfeld gut gefallen und auch der Sprint?“

Erin: (Lachte) „Ja, das war toll und auch so schön. Es erinnerte mich an den Anfang damals vor 7 Monaten als ich heute gerade auf die Leiter sprang.“

Jesus: „Du bist schon lange unterwegs auf deinem Lebensweg und nur sehr wenige wollen weitermachen.“

Erin: „Warum? Hier ist meine Heimat. Die Erde da unten vergeht so schnell. Hier ist alles so klar und voller Leben. Da unten ist alles so trübe, langweilig, falsch und verlogen und man stirbt so schnell.“

Jesus: „Ja und mit jedem weiteren Tag wird es schlimmer.“

Erin: „Herr, was bedeutet die Leiter und warum heute das Weizenfeld?“

Jesus: „Oh, das ist eine Lektion in Israel. Da passiert im Moment gerade etwas, das sehr wichtig ist. Weißt du was Ich meine?“

Erin: „Nein, ich weiß nur das wir auf Pfingsten zugehen.“

Jesus: „Ja, das ist richtig. Kannst du mir ‘Pente’ erklären?“

Erin: „Na ja, ich glaube dahinter steckt noch eine tiefere Bedeutung, aber das weiß ich nicht genau. Ich weiß nur das es nach 50 Tagen ist – richtig?“

Jesus: „Ja, 50 Tage. Wo sind wir heute in Israel?“

Erin: „Ist heute nicht der 33. Tag?“

Jesus: „Ja, sehr gut. Es ist die Zeit von Omer. Kennst du dich damit aus?“

Erin: „Nein, keine Ahnung. Davon hab ich noch nichts gehört.“

Jesus: „Erin, hast du den Weizen gesehen und wie er eine Welle formte über den Halmen im Winde? Die Omer ist eine Weizengarbe. Das ist die Zeit der Zählung.“

Erin: „Herr, meinst Du etwa so eine Volkszählung? Hast Du den Weizen abgezählt in der Ernte? Aber viele in Israel erwarten Dich gar nicht.“

Jesus: „Ja, aber das war schon so bevor Ich kam. Dies war eine Tradition schon vor Meiner Ankunft zur Erde. Man nahm so eine Gersten-Garbe im Tempel für eine Opfergabe. Damals aus der Zeit hatte man die Opfergabe hin und her geschwenkt, bis zu der Zeit von den Festtagen am Abend sind es genau 50 Tage. Erin, weißt du auch was die 50 darstellt?“

Erin: „Ja, mein Jubeljahr. Du wirst mich befreien.“

Jesus: „Ja, 50. Das Jubeljahr beginnt wenn man ins Schofar bläst. Die Sklaven werden dann befreit und ihre Schuld ist beglichen. Dies ist die ‘7. Wochenzählung’. 7 Wochen á 7 Tage = Jubeljahr (Ablassjahr) das ist die Zeit der Freiheit.“

Erin: „Ist dies mein Jahr der Befreiung. Kommst Du um uns zu befreien? Ist es in diesem Jahr?“ Er gab mir keine Antwort darauf.

Jesus: „In Israel feiert man in dieser Zeit, es ist eine fröhliche Zeit der Freude und Erwartung. Du machst hier dasselbe. In Jüdischer Tradition hatte man den Israeliten gesagt als sie aus Ägypten flüchteten, da würde die Torah zu ihnen kommen nach 7 Wochen. Sie sehnten sich nach den schriftlichen Anweisungen von Gott. Jeden Tag warteten sie darauf und waren voller Begeisterung.“

Erin: „Soll ich dasselbe tun?“

Jesus: „In Israel sind die 7 Wochen so eine Parallele und reihen sich genau ein mit den 7-fachen Geistern des Himmels. Jede Woche hat eine bestimmte Bedeutung und ist sehr wichtig, aber nur sehr wenige verstehen das und bringen es richtig zusammen. Das ist irgendwie durcheinander geraten – zumindest aus Himmlischer Perspektive – aber trotzdem hängt es damit zusammen.“

Hier sind die 7 Wochen:

  1. Lieben und Geben
  2. Gerechtigkeit und Disziplin
  3. Harmonie und Barmherzigkeit
  4. Geduld und Ausdauer
  5. Demut und Ruhm
  6. Verbindung mit Gott
  7. Adel und Führung

Jesus: „Heute ist ein Tag wo die Hochzeiten und Feierlichkeiten wieder beginnen können.“

Erin: „Ich wusste gar nicht das die Hochzeiten aufgehört hatten. Ist deshalb die 33 so wichtig?“

Jesus: „Ja, in der Jüdischen Kultur schon.“

Erin: „Also, wenn Du sagst das Du an einem Tag kommst so wie in den Tagen Noahs, wo die Leute heirateten und verheiratet wurden, bis der Tag kam wo Noah ins Tevah (die Arche) hinein ging. Herr, das hörst sich ja so ähnlich an wie ein Zeichen, das direkt aus Deinem Munde kam, siehe Matthäus 24.“

Jesus: „Ja Erin, das ist ein Zeichen, weil es auch so im Wort steht. Lies mal das Wort – nicht nur teilweise, sondern alles. Die 33 kann aber auch eine Zeit sein für den falschen Messias. Dieser Tag repräsentiert in Israel das Abbrennen. Das ist auch so eine Art von Feuer-Festtage, das ist aber nicht zur Reinigung und wird von Gott nicht anerkannt.“

Erin: „Herr, ich kenne mich damit gar nicht aus. Ich vertraue und glaube Dir was Du mir sagst.“

Jesus: „Die 7 Tage von den 7 Wochen werden bald zu Ende gehen und dann kommt der 50. Tag = das ist ein exzellenter Tag! In den Tagen Moses wurden die Israeliten befreit von ihrer Unmoral und ihren schweren Lasten. Das war eine Zeit der großen Jubelfeier. Bei meiner Rückkehr zum Himmel habe Ich am 50. Tag den Jüngern ein ganz besonders Geschenk gemacht. Da kam ein neuer Wind auf. Ein neuer Geist wehte auf sie vom Himmel herab.“

Erin: „Herr, ich will so gerne das Du jetzt zu uns kommst.“

Jesus: „Bald Erin, sehr bald. Ich bin froh das du hier bist. Schau mal wie schön du aussiehst, genauso wie es in Psalm 45 steht und du hast schöne Füße.“

Ich war etwas scheu, verlegen und errötete.“

Erin: „Herr, Du hast mich schön gemacht.“

Jesus: „Erin, du hast einen sehr guten Endspurt hingelegt.“

Erin: „Oh, die Leiter war noch so weit weg….“ Er unterbrach mich.

Jesus: „Nein Erin, ich meine dein Leben, dein Lebenslauf war so gut.“

Erin: „Er war etwas holperig.“

Jesus: „Aber du hast es stark beendet, sehr stark.“

Ich brach in Tränen aus. Auch jetzt wo ich diese Worte aufschreibe muss ich weinen.

Erin: „Ich wusste gar nicht das ich so einen guten Lauf hinlegte in meinem Leben.“

Jesus: „Im Himmel wird es keine Tränen mehr geben. Ich komme bald zu dir.“

Erin: „Herr, in diesem Jahr?“

Keine Antwort….

Mein Schutzengel kam wieder zu mir.

Schutzengel: „Erin, mach dir keine Gedanken wann Er wiederkommt, aber wisse Er wird genau das tun was Er zu dir sagte. Du bist kurz vor der Ziellinie. Er hat dir heute einige Dinge erklärt, die du auch in der Bibel nachlesen kannst. Die Wochen, die Sichel und die Garbe (Getreide), siehe 5. Mose 16,9. Die Garbe mit dem Schwingopfer kannst du nachlesen in 3. Mose 23,15. Das hast du schon mal gesehen. In 3. Mose 25 siehst du das Jubeljahr. Diese Wochen-Zählung ist auch so ein Schatten wie bei den 7-fachen Geistern im Himmel. Hier ist auch ein Muster, aber der Ablauf von den Israeliten läuft nicht in derselben Reihenfolge ab wie im Himmel. In 2. Mose 34 kannst du mehr lesen, aber für dich ist die Apg. 2 noch viel wichtiger. Wichtig ist der Punkt von der Zählung der Weizen-Opfergabe am 2. Tag nach Passah. Erinnerst du dich noch an den Platz, damals als du das letzte Mal direkt unterm Kreuz standst? Was ergoss sich über dich? Was regnete herab?“

Erin: „Blut und Wasser.“

Schutzengel: „Ja, aber in Johannes 3,5 steht noch eine Botschaft – das ist dasselbe. Du wurdest berufen genau für diese Zeit – ja, es ist eine sehr gute Zeit wo man dich rief. Vergiss nicht deinen Platz. Schau mal wo du gerade stehst. Sei nicht mutlos oder enttäuscht. Verliere nicht dein Herz. Der König liebt dich. Er hat dir noch eine Bibelstelle gegeben aus Psalm 45 – freue dich darüber. Jubel auch und lies dir das Buch Esther noch einmal ganz durch. Da steckt eine Botschaft drin, die ist für hier und jetzt.“

(Traum-Ende)

Danach betete ich etwas und hatte eine kurze Zeit der Anbetung. Ich dankte dem Herrn Jesus für meinen Lauf. Ich bete das Er bald kommt. Das war das erste Mal wo ich einen Traum von Anfang bis Ende hatte. Ich frage mich: Habe ich meinen Lauf gut vollendet? Ich fühle da fehlt noch was, aber das weiß nur Er allein. Nur Jesus kennt unsern Lebenslauf. Er hat unsern Weg gebahnt.

Zur Info: Dies ist eine Vision. Bitte geht klug und weise damit um wenn ihr es durchlest. Die Bibel ist unsere Leuchte auf unserm Weg und der Heilige Geist unser Licht. Betet um Erleuchtung durch den Heiligen Geist. Ich bin keine Prophetin, aber diese Träume und Visionen haben einen prophetischen Inhalt.

Viel Liebe und Segen, von Erin.

 

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