Traum-Nr. 75 „Ein Rundgang durch meine Himmlische Wohnung“

Sonntag, 21.7.2013

Gebetsgemeinschaft

Lieber Vater, danke für den neuen Tag und das Du mich nie aufgibst. Ich liebe Dich. Bitte vergib mir meine Sünden in dieser Woche. Bitte vergib auch den andern die gegen Dich gesündigt haben. Herr, das fiel mir heute nicht leicht das zuzugeben, weil ich von allen Seiten angegriffen werde.

Jesus: „Erin, komm hoch!“

Heute war ich wieder 25 Jahre alt. Als ich Jesus dort hinten sah rannte ich schnell auf Ihn zu. Er stand gerade von dem großen Felsen auf wo Er saß und dann umarmte Er mich.

Jesus: „Erin, Ich bin so froh das du hier bist. Ich habe dich vermisst.“

Erin: „Oh Herr, es tut mir leid das ich nicht früher kommen konnte. Ich hätte Dich so dringend gebraucht.“

Jesus: „Erin, vergiss nie deine erste Liebe.“

Er nahm mich an die Hand, lächelte und lachte. Dann ging Er mit mir rüber zum Baum mit den Früchten. Wie gesagt, im Himmel gibt es noch viele andere Obstbäume auch an verschiedenen Plätzen. Zuerst dachte ich hier gibt es nur diesen einen Baum, aber draußen vor der Stadt gibt es davon noch mehr Bäume, da wo die Heiligen ankommen am Lebensstrom. Das sind ganz normale Obstbäume und das Obst wächst sofort nach sobald man sich eine Frucht abpflückte.

Jesus: „Erin, du denkst zu viel nach.“ Ich lachte und Er auch.

Erin: „Na ja, ich war nur etwas neugierig – vor allem was diese Bäume betrifft. Ich sah das sie gleich neben dem Lebensstrom stehen und ihre Wurzeln gehen tief in den Fluss.“

Jesus: „Ist doch logisch. Der Lebensbaum steht immer in der Nähe vom Lebensstrom. Die beiden gehören doch zusammen.“

Erin: „Ich sehe hier ist es überall so schön. Ich wusste gar nicht das Du dich so oft hier hinsetzt auf diesen großen Felsbrocken.“

Im Felsen sah man gewisse Abdrücke die darin eingeritzt waren wie ein Sitzplatz. Ich weiß nicht wie ich das vergleichen und erklären soll. Das war so eine Art Granitplatte, genannt ‘Bianko Antiko’. Das war ein weißer Stein mit so ganz feinen Adern aus Silber-Bronze und etwas Platinium Granitsteinen.

Erin: „Herr, dieser Felsen sieht so lebendig aus. Jedes Mal wenn ich näher komme sieht er noch schöner aus.“

Dann reichte Er mir eine Frucht rüber und ich nahm einen Bissen davon. Sie schmeckte fantastisch, so ähnlich wie eine Wassermelone, Pfirsich und Aprikose. Wow, die Frucht schmeckte so lecker und ich grinste ganz breit. Er beobachtete mich und freute sich darüber, weil Er genau wusste das es richtig lecker schmeckte.

Jesus: „Na schmeckt’s gut?“

Erin: „Herr, wie machst Du das nur? Du kennst mich wirklich sehr gut. Du erklärst mir die Dinge hier oben von denen ich eigentlich keine Ahnung habe. Hier ist alles so reichlich vorhanden und noch viel größer wie auf der Erde, z.B. die Weintrauben, die gute lockere Erde und die Früchte. Wie ist das möglich?“

Jesus: „Da ist schon ein Unterschied. Vor dem Sündenfall war die Erde der Garten Eden. Damals war alles sehr schön, vielseitig und perfekt angelegt. Am besten du liest dir noch einmal alles von Anfang an durch bevor der Tod kam. Diesen Platz auf der Erde hat Gott extra so gemacht. Aber dann kam die Sünde und Adam und Eva wurden aus dem Garten vertrieben, Sie durften diesen kleinen Teil nicht mehr betreten, auch wenn es der Himmel auf Erden war. Sie durften auch nicht mehr vom Baum des Lebens essen oder im Strom des Lebens baden. Kurz danach begann auf der Erde der Verwesungsprozess. Die Uhr oder diese Sonnenuhr drehte sich nun anders herum und der üppige Lebensstil nahm immer mehr ab. Die Uhr tickte immer weiter und mit jeder weiteren Sekunde kam immer mehr Tod, Verwesung und Krankheiten auf die Erde zu.

„Hier im Himmel ist genau das Gegenteil von der Erde. Ich hab dir aber nur einige Dinge gezeigt die du von der Erde gut kennst. Die Erde ist nur ein kleiner Vorschatten vom Himmel und auch nur so ein armseliger Vergleich – das weißt du. Das Leben auf der Erde fällt dir immer schwerer, weil du den Himmel schon so gut kennst und oft hier warst. Ich gab dir diese Träume und Visionen und das hat dein weltliches Denken total verändert und auf den Kopf gestellt. Manchmal bist du Mir einfach aus dem Weg gegangen und hast weiter geträumt.“

Erin: „Herr, stimmt das? Aber darüber träume ich am liebsten. Die Zeit hier bei Dir im Himmel ist für mich die allerschönste Zeit. Warum mache ich so etwas?“

Jesus: „Ganz einfach. Am liebsten wärst du hier geblieben, aber manchmal findest du keine Worte um das richtig zu beschreiben was du hier siehst. Du fühlst dich innerlich dazu gedrängt und willst es so gerne deinen Freunden weitersagen, damit sie davon auch ermutigt sind. Dir wurde diese journalistische Aufgabe zugeteilt, obwohl du nie damit gerechnet hast..“

Er lachte. Ehrlich gesagt, mir liegt das Schreiben überhaupt nicht und ich tue es nur ungern.

Erin: „Ja es stimmt, ich bräuchte hier wirklich etwas mehr Unterricht in Grammatik und Zeichensetzung.“

Jesus: „Erin, du bist genau die richtige Person. Die Grammatik und Zeichensetzung kann man nachträglich noch ändern, aber der Inhalt ist wichtig und der bleibt unverändert – verstehst du? Wenn du aber zu viel darüber nachdenkst, dann verpasst du nur das wichtigste, den tiefen Kern von Meinem Wesen. Mach einfach so weiter. Hätte Ich einen Profi-Schüler gewollt, dann hätte ich irgendeinen andern geholt der für dich einspringt – verstehst du? Nun, du wurdest in der letzten Zeit stark angegriffen – ist das richtig?“

Erin: „Ja, der Juli war schon sehr brutal. Ich glaube das war ein kleiner Hinweis das ich wieder zurück gehen soll zu meiner ersten Liebe.“

Ich lachte, verbeugte mich und knickste vor Ihm. Darüber lachte Er.

Jesus: „Hast du wirklich das ganze Muster verstanden von all den Träumen, den Geschichten, die Reihenfolge und warum Ich das gerade jetzt mache?“

Erin: „Ich glaube der Zeitpunkt ist schon wichtig, weil wir nur einige Momente entfernt sind von irgendwas das bald auf uns zukommt und dann die ganze Menschheit verändert. Ich glaube Du kommst bald zu uns.“

Jesus: „Ich habe auch zu den andern geredet die du nicht kennst, vor allem in den andern Gruppen, Kulturen und Ländern. Das sind Muster. Der Zeitpunkt liegt aber noch in der Zukunft, doch es ist besser du richtest deinen Blick lieber auf Mich und den Himmel. Das waren Dinge die schon von Anfang an so geplant waren und das steht alles in deinem praktischen Handbuch, im Wort der Wahrheit. Vergiss nicht, Israel ist dein Maßstab und auch die Sonnenuhr. Du bekommst diese Information jetzt schon im voraus. Einige Infos sind für dich logisch und Sonnenklar, die andern Infos sind versteckt und brauchen noch etwas Zeit, aber alle Informationen liegen schon vor. Die Träume sind ein Geheimnis, aber da sind noch einige Sachen die hast du übersehen.“

Erin: „Herr, ich dachte dabei an einen andern Tag, der irgendwie mit Ephraim zusammenhängt. Ich sah einen Parkplatz der stand mal auf dem Tempelplatz. Du hast mir die Stelle genau gezeigt, das war früher eine Töpfergegend oder eine Mülldeponie. Dann hörte ich das man dies Stück Land verkaufte. Da ist noch etwas anderes was ich mal in einem Traum sah, ich meine so eine Art Messlatte oder Zentimetermaß von der Stadt Jerusalem. Ich bin zwar kein Landvermesser, aber vielleicht hat das irgendwas zu bedeuten – ich verstehe das nicht. Da waren Dinge oben am Nachthimmel die ich nicht verstand. Was ist mit dem Schiffswrack und dem wichtigen Datum?“

Jesus: „Bittest du Mich um Hilfe? Du willst das Ich dir gleich 3 Fragen beantworte, aber nur einer kam und ging. Wonach suchst du?“

Erin: „Herr, Du weißt das ich keine Gelehrte bin. Bitte benutze das was wir hier bekommen haben und erkläre uns die Dinge. Besser noch, Du erklärst es mir sofort und dann wissen wir es.“

Jesus: „Erin, dafür gibst einen Grund für ‘ein Dorf’. Viele Leute haben Fähigkeiten und können dir dabei helfen. Du musst lernen mit ihnen zusammenzuarbeiten. Das ist eine gute Sache, aber da steckt noch mehr dahinter. Du musst die Hilfe annehmen wenn sie kommt. Weisheit kommt auch durch mehr Erfahrung. Zu oft kitzelt es den Dorfbewohnern in den Ohren und zwar täglich. Manchmal sind da Schätze auf dem Acker vergraben. Du hast schon sehr viele Informationen bekommen durch diese Besuche. Was möchtest du?“

Erin: „Na ja, wenn ich z.B. mal ein Problem habe mit der Toilette und der Rohrleitung, dann rufe ich einen Installateur an. Wenn ich einen bösen aggressiven Schimmel habe in der Wohnung, dann rufe ich einen Kammerjäger. Wenn ich die Stromleitungen nicht reparieren kann, dann rufe ich einen Techniker.“

Jesus: „Na endlich, sehr gut Erin. Das heißt du brauchst mehr Hilfe bei der Vermessung und vielleicht auch etwas Nachhilfe mit der Jüdischen Geschichte, der Archäologie und Stätten? Vielleicht auch Sternkunde (Astronomie)?“

Erin: „Kannst Du mir dabei irgendwie helfen, falls Du es mir nicht direkt sagen willst?“

Jesus: „Erin, dafür gibst einen Grund warum Ich das tue. Es ist aber nur zu deinem Vorteil und auch für die andern. Das ist eine positive Bestätigung. Und was die Gelehrten betrifft – das lernst du aus der Offenbarung. Aber die Offenbarung so wie du sie kennst, die bekommst du nur erklärt durch den Heiligen Geist. Es nimmt Gott die Ehre weg wenn man eine Sache versteckt und es ehrt den König wenn man es herausfindet. Du musst Mich nur danach fragen.“

Erin: „Herr, ich brauche jetzt Deine Hilfe. Bitte Herr, wenn Du wirklich bald wiederkommst, dann öffne die Schleusentore und gieße aus die Weisheit und Erkenntnis nach der wir suchen, damit wir die Sache dann besser verstehen und ermutigt sind.“

Er winkte mir zu das ich noch einen weiteren Bissen nehme von der Frucht. Ich musste lachen und als ich das tat schmeckte die Frucht so lecker.

Jesus: „Nun, wir wissen das du mehr Hilfe brauchst. Gehe wieder zurück und suche nach den Schätzen die auf deinem Acker vergraben sind. Du kannst Mich fragen wenn du Hilfe brauchst – okay?“ Ich nickte mit JA. „Sehr gut Erin, habe Ich sonst noch irgendwas übersehen?“ Er wartete auf meine Antwort.

Erin: „Du wolltest mir doch den Himmel zeigen.“

Jesus: „Ja, deinen Wohnort.“ Er musste lachen.

Erin: „Herr, ich hab Dich so lieb. Du bist so wunderbar. Es ist mir eine Ehre das Du mich so sehr liebst. Ich weiß neulich hattest Du guten Grund um wütend auf mich zu sein und könntest mich einfach verbrennen, aber stattdessen bin ich Dir lieber nachgelaufen.“ Ich weinte.

Jesus: „Viele Leute verstehen nicht das Mein Wort auf Liebe gegründet ist, aufs liebende Herz. Gott schaut tief ins Herz hinein. Deine Lebensgeschichte steht auf deinem Herz geschrieben und ist für Mich auch so eine Art Liebesbrief. Glaub Mir, das ist so sicher wie du heute vor Mir stehst. Vergiss nie dein Herz. Mache hier keinen Fehler – täusche dich nicht! Die Erde könnte jederzeit in die Luft fliegen so wie bei Sodom und Gomorra, aber das ist noch nicht geschehen. Die Menschen folgen Mir nicht nach und diejenigen die das tun denken Ich sei nur ein schrecklicher Folterknecht, ein grausamer Erlöser, der nur darauf wartet das irgendeiner sündigt oder mal eine falsche Bewegung macht und dann wird er einfach plattgemacht.“

Ich lachte und schüttelte meinen Kopf.

Erin: „Herr, früher hab ich genauso gedacht.“

Jesus: „Ja und wäre das mein Charakter gewesen, dann wärst du schon längst verschwunden.“ Wir beide lachten – Er hatte ja recht. „Der Feind ist der falsche Betrüger der euch lehrt, dass das Gute schlecht ist und das Schlechte gut ist – verstehst du? Fall nicht drauf rein. Aber viele werden drauf reinfallen, weil sie Meine Liebe nicht kennen. Verstehst du warum du hier bist?“

Erin: „Nein Herr, nicht ganz. Wenn ich mich umschaue, dann sehe ich nur Dich, Du begrüßt mich so freundlich, obwohl Du mich kritisieren könntest. Du hast mich nie aufgegeben, obwohl ich das oft von den andern so dachte. Für mich ist diese oberflächliche Liebe normal. Eigentlich habe ich Deine echte bedingungslose Liebe erst aus der Bibel kennengelernt. Der Heilige Geist würde und hat mir auch den Liebesbrief erklärt, so dass ich es gut verstehe. Wenn Du in mir bleibst und auch weiterhin die Bibelstellen erklärst, dann ist es als ob Du mir so ein hochentwickeltes Holographisches Experiment abgibst über Deine Person. Ich hab schon viele fantastische Spielfilme gesehen, aber das ist für mich wirklich real. Mein Körper und auch mein eigener Herzschrittmacher reagiert darauf wie im Gleichschritt. Ich wünsche mir so sehr, dass meine Freunde dasselbe erleben können wie ich. Herr, das ist ein Wunder. Ich bin so abhängig von Dir und die Bibel ist für mich so lebendig geworden, wie bei diesen Videospielen von meinen Söhnen.“

Jesus: (Lachte) „Erin, der Himmel ist aber noch viel moderner und fortschrittlicher als die Erde. Es ist besser du redest nicht so viel über Himmlische Technik oder von dieser Fernbedienung, den Fernsehtürmen mit diesen großen Schaltzentralen. Hier braucht man keine Satelliten. Rein technisch gesehen ist Gottes Thron auch so eine Art Satellitenzentrum und die ganze Elektrizität kommt vom Lebensstrom. Die Stromleitungen verteilen sich hier überall, das hast du schon gesehen. Man braucht auch keine Batterien mehr, weil hier nichts abstirbt. Beim letzten Mal nahm Ich deine Hand und wir gingen gemeinsam zum Wasserbecken. Komm mal mit.“

Ich ging zu Ihm rüber. Er nahm meine Hand und drückte sie leicht. Kurz danach stand ich auf einem schönen gepflasterten Weg mit gemeißelten Jaspis-Steinen. Neben dem Weg floss das Wasser an den Seitenwänden durch die Kanälen entlang. Da waren wunderschöne Efeuranken, blühende Duftblumen die an dieser Hauswand herunter hingen. Ich stand direkt vor einer schönen modernen Villa die an diesem Bergabhang war. Als ich mich umdrehte sah ich das Tal direkt unter uns liegen.

Jesus: „Erin, schau mal wo wir gerade sind.“

Dabei zeigte Er auf einen weit entlegenen Bergkamm den man eigentlich mit dem bloßen Augen gar nicht sehen kann. Der Pfad schlängelte sich den Berg hoch im Zickzack. In der Mitte sah ich einen Garten mit einem kleinen Teich.

Erin: „Herr, so etwas habe ich mal in meinen Träumen gesehen. Das ist ja mein Heimatberg.“

Jesus: „Ja, sehr gut. Die Arbeiter sind schon fast fertig. Komm mit.“

Dann ging Er mit mir den Weg hoch. An beiden Seiten des Weges waren einige Wasserschalen die das Wasser weiterleiteten in diese Kanäle und das hörte sich so toll an. Dann ging Er mit mir eine Steintreppe hoch, vielleicht war die aus Gold-weißen Kalksteinen oder aus so einem festen Beton gemacht, nur sehr tief. Direkt vor mir war das allerschönste Haus und ich fand den Weg ums Haus herum einfach viel zu schön um wahr zu sein. Ich weinte Tränen sogar beim Aufschreiben. Der Vordergarten hatte einen wunderschönen grünen Rasen und alles war hier so gut gepflegt, das kann man mit der Erde gar nicht vergleichen.

Ich habe früher mal an verschiedenen Plätzen gearbeitet, an sehr teuren Luxus-Villen auf dem Lande und habe schon viele tolle Häuser gesehen die diese Top-Immobilien-Architekten entworfen haben, aber so etwas tolles habe ich noch nie gesehen. Die Fenster waren alle ausgerichtet zum Tal. Kann sein das diese Fenster aus dem feinsten Material und teuersten Kristallgläsern gemacht waren, wie z.B. aus Riedel oder Baccarat. Was soll ich dazu sagen – ich bin hier im Himmel und rede nur über Fenster usw. Ich sehe den Keller oder das Fundament des Hauses das aus so einem stabilen Felsen heraus gehauen war. Ich sehe Holzbalken, aber hier auf der Erde wären die aus Stahl, doch im Himmel sind sie glatt-poliert aus Bronze. Ich staunte und dabei fiel mir wohl die Kinnlade runter.

Jesus: „Na Erin, gefällt es dir?“ Natürlich wusste Er das.

Erin: „Herr, was meinst Du damit das die Arbeiter schon fast fertig sind? Du kannst doch einfach mal kurz mit Deiner Hand wedeln und schon ist alles Tip-Top-fertig in einem Augenblick.“

Jesus: „Natürlich, aber was ist dann mit den Arbeitern? Das sind Leute die fragten Mich ob sie für dich dies Haus noch fertig bauen können dort auf dem Berghügel. Sie machen das gerne und lieben ihre Arbeit. Wenn Ich wollte das du heute schon hier bist oder sagen wir mal, das du dann mit einem Team zusammenarbeitest an einer Villa, aber alles ohne Bezahlung machst und zwar nur unter einer Bedingung, das du den wesentlichen Kern der Person oder den Lieblingswunsch der Kundin erfüllst die später darin wohnen wird – hättest du das nicht auch getan?“

Erin: „Oh ja, wie lustig, das hätte ich gerne getan. Ich sah in der Stadt einige Läden mit so allerlei Dingen.“

Er lachte und freute sich über meine Begeisterung.

Jesus: „Erin, die Arbeiter die an deinem Haus arbeiten, das sind Leute die bekamen ihre genauen schriftlichen Anleitungen zugewiesen aus den Dateien vom Archiv-Büro. Ihnen wurden Engel zugeteilt, die haben sich eure ganzen Wünsche notiert die ihr schon immer so gerne haben wolltet von Anfang an. Diese Aufzeichnungen hatte man schriftlich formuliert und dann wurde ein ganz spezifisches Designer-Team zusammengesetzt aus Architekten, Designern, Landschaftsgärtner, Gestalter, Maurer, Schreiner, Zimmerleute und Näherinnen. Oh ja, die Künstler wollen wir doch nicht vergessen. Dieses Team habe Ich zusammengestellt.

„Jedes Mal wenn du an einem Projekt mitgearbeitet hast was dir Spaß machte und du gerne magst; jedes Mal wenn du etwas gesehen hast das dich zum Lachen brachte und auch deine vielen Träume auf Erden die sich noch nicht erfüllten – das ganze wurde hier gesammelt. Erin, das ist aber nur dein Heimatberg, zumindest soweit deine Augen es sehen können. Was denkst du über die weltliche Technik?“

Erin: „Das kann man gar nicht damit vergleichen, das ist unmöglich. Die Dinge sind hier viel zu schön. Kann ich noch mehr sehen?“

Jesus: „Du brauchst doch später noch einige Überraschungen wenn du dann hier bist.“

Er machte nur einen kleinen Scherz. Dann ging Er mit mir über einige große flache Steine die mitten in so einem flachen Teich waren. Wir gingen Schritt um Schritt darüber hinweg. Da waren so kleine schöne leuchtende Fische die aus dem Wasser heraussprangen. Sie lobten und dankten Jesus als wir daran vorbei gingen. Ich fand das echt klasse. Wir kamen dann zu einem Platz, da standen zwei sehr große breite Wände wo das Wasser herunterlief gleich in den Teich hinein. Das hörte sich so wunderschön an.

Jesus: „So Erin, jetzt schau mal hoch!“

Direkt über mir waren einige Glasfenster. Jesus winkte mit Seiner Hand und dann verschwand das Glas irgendwie von alleine. Er nahm meine Hand und schon waren wir oben in der 2. Etage von dieser Villa, von meiner Villa. Es fällt mir immer noch schwer daran zu glauben, aber ich sag es halt so. Jetzt standen wir oben in ‘meinem’ Wohnzimmer. Da war so ein mittlerer Übergang der von einem Raum zum nächsten Haus ging und der Bereich ging genau über diese Wasserwände entlang. Ich glaube ich habe früher mal auf der Erde so ein ähnliches Haus gesehen und fand das richtig klasse.

Erin: „Herr….“ Ich konnte kaum sprechen. Ich hielt die Luft an und dabei flossen mir die Tränen. „Das ist ja wie das Haus das ich früher einmal sah, aber Du hast nur einmal mit Deiner Hand gewedelt und schon war das Glas weg. Das ist so ähnlich wie diese neumodische ‘Nana-Wand’ auf Erden, aber bestimmt dauert es noch hunderte von Generationen und liegt noch weit in der Zukunft.“

Jesus: (Lächelte) „Ja Ich weiß. Weißt du auch warum Ich diese Seite hier speziell für dich machte?“

Erin: „Nein.“

Jesus: „Weil du schon damals als Kleinkind diese Wassergeräusche so sehr geliebt hast. Du kannst es hier hören direkt vor dem Eingang deines Hauses und auch wenn du drinne bist.“

Ich weinte Tränen. Woher wusste Er das? Dann schaute ich mich im Zimmer um und es verschlug mir fast den Atem. Die Möbel kamen bestimmt von der Firma Kreiss, hier war alles perfekt wie maßgeschneidert. Vor mir war eine schöne Couchgarnitur, vielleicht war es eine ‘Kreiss Azul Kollektion’. Wow, die ist richtig teuer.

Erin: „Ich sehe hier Dinge die ich früher einmal ganz speziell für Kunden anfertigte. Herr, war ich neidisch?“

Jesus: „Nein, du warst nicht neidisch, auch nicht in den letzten 5 Jahren seit deinem ersten Himmels-Erlebnis. Damals hast du gesagt das du diese Dinge so schön findest, aber eigentlich hast du nicht damit gerechnet, weil das für dich viel zu teuer war. Du hast es Mir lieber überlassen und dem Himmel und genau deswegen möchte Ich Dich dafür belohnen. So und jetzt setze dich mal auf die Couch.“

Erin: (Mir liefen die Tränen.) „Herr, das ist ja als ob man auf einer Wolke sitzt. Das ist noch feiner und weicher wie ‘Kriess’ oder wie ‘Scalamandre’. Das Material ist scheinbar aus einem weißen Chenille Seidenstoff. Wie ist das nur möglich? Ich habe hier meine eigene weiße Möbelgarnitur?“

Ich lachte und weinte gleichzeitig. Dann schaute ich mir die Nähte und Details genau an, die waren so prächtig und luxuriös. Es war für mich einfach viel zu schön um wahr zu sein. Der Fußboden war aus ganz langen Holzplanken gemacht, vielleicht von einem sehr alten und hohen Baum oder Bäumen. Das war mit purer Handarbeit glatt geschliffen und alles passte harmonisch zusammen. Diese Handarbeiten waren aber noch viel besser wie bei ‘Owen’ und von den Amischen. Das Holz hatte so einen Tiefgang. Einfach klasse!

Erin: „Herr, das Holz vom Fußboden ist fantastisch. Gibt es dazu eine Geschichte?“

Jesus: „Ja, dieser Fußboden ist einmalig und etwas ganz besonderes. Das himmlische Designer-Team wusste genau das es dir bestimmt gut gefällt. Ich nenne diese Holzstücke ‘die Seiten aus Meinem Leben auf Erden’. Wie du weißt Ich bin ein Zimmermann.“ Oh das hatte ich schon fast vergessen. „Diesen Fußbodenbelag haben sich hier viele Heiligen gewünscht. Du wirst dich darüber freuen. Das Holz stammt aus einigen wichtigen Erinnerungsstücken. Einige Holzstücke wurden hergestellt aus Bäumen, die damals aus den Anfängen im Garten herkamen auf der Erde, aber in Himmlischen Zeitbegriffen. Also – da drüben liegt eine Holzplanke aus der Arche. Und hier liegt eine Zedern-Holzplanke aus dem ersten Tempel. Das hier ist ein Holzstück vom Ölbaum aus dem Garten Gethsemane. Und hier ist ein Holzstück aus dem Hause Davids. Diese wurden alle auf Erden zerstört und vieles verbrannte, aber die guten Erinnerungen konnte man noch retten. Es gibt hier Dinge die wirst du später noch heraus finden – aber schau mal wie schön das aussieht.“

Erin: „Herr, woher kommt denn das ganze Holz her und reicht es wirklich für die vielen Häuser aus?“

Jesus: (Lächelte) „Erin, auf der Erde gab es so viele Wälder die alle zerstört wurden im Laufe der Zeit. Rechne das mal aus. Bestimmt gibt es davon genug im Himmel.“

Erin: „Herr, mir gefällt der Fußboden. Aus was für einem Material ist das Holz?“

Jesus: „Na ja, mal sehen – wir haben hier Akazien, Olivenbäume, Myrtle, Zedernholz und Eiche. Diese Holzsorten werden auch in der Bibel erwähnt. Das ist aber nur eins von den lustigen Sachen worüber du dich freust. Schau mal da drüber Erin.“

Ich drehte mich um und da stand vor mir so eine Fenster-Trennwand zum Hinterhof. Er winkte mit Seiner Hand und dann zog sich diese Fenster-Glaswand in die Hausmauer zurück. Das Glas war wie aus einem Guss gemacht. Nein, so etwas gibt es auf der Erde nicht. Der Hinterhof war sehr gut gepflegt. Die Terrasse war aus einem weißen Stein gemacht, entweder aus Kalk- oder Marmorstein, aber ohne jegliche Streifen und aus keinem Hochglanz. Alles war naturbelassen und bestand aus sehr großen Steinplatten, die jeweils ungefähr 8-12 Fuß breit waren. Auf der Erde kann man so etwas ohne diese komplizierten Maschinen gar nicht herstellen, das ist unmöglich.

Jesus: „Erin, woran denkst du?“

Erin: „Herr, diese Fußbodenplatten auf der Terrasse, so etwas kann man auf der Erde gar nicht herstellen, geschweige nachmachen. Ups – Sorry oh Herr, wir sind ja im Himmel und Gott ist der Schöpfer. Das kann ich kaum fassen. Wie ist das nur möglich, das ich hier auf etwas herumgehe worüber ich dann ewig staune.“

Jesus: (Lachte) „Erin, das sind aber nur ganz kleine Dinge im Himmel die für euch auf Erden eine Bedeutung haben und die du auch verstehst. Hier gibt es aber noch viel mehr und das hört noch längst nicht auf.“

Erin: „Herr, ich sehe Dich hier in allen Dingen. Es macht sogar Freude den andern damit zu dienen. Ich muss hier keine Sklavenarbeit mehr machen. Du hast mir einen so schönen Platz geschenkt, der ist ja noch viel schöner als ich dachte. Ich bin so reich gesegnet. Habe ich so etwas wirklich verdient? Ich kann gar nicht anders, ich möchte Dich hier am liebsten immer wieder loben und preisen. Zumal die Anbetung hier so schön ist, ja ich weiß das ich damit nie aufhören werde und Dir ewig dafür dankbar bin.“

Er lächelte mich an und dann zeigte Er mir noch den andern Rest auf der Rückseite des Hauses. Das ganze Grundstück war sehr groß. Ich weiß nicht wie groß die Felder hier sind oder der gesamte Grundbesitz, aber es war riesengroß. Als wir nach draußen gingen war dort ein sehr lang-gezogenes Becken, ca. 8 Fuß breit und 30 Fuß lang. Die Wandbekleidung von innen sah aus wie ein glatt-geschliffener Saphir. Da waren noch einige kleine Springbrunnen, die standen alle in einer Reihe den ganzen Weg bis nach unten. Alle 5 Fuß entfernt sah man diese 6 – 7 Springbrunnen, dabei wurde jeder Springbrunnen unter Wasser mit so einem hellgrünen Smaragd-Licht angestrahlt.

In diesem Becken waren noch so runde gewölbte Gartenmöbel aus Jaspis und Marmor, wo man zur Hälfte im Wasser sitzen konnte. Die schönen Terrassen-Möbel waren scheinbar aus so einem schwarzen unbeschichteten Eisen. Darauf waren ganz dicke dunkel-goldene Kissen und dazu noch den gleichen Teppich der aber wie neu und unbenutzt aussah. Ich schaute zur Seite und drehte mich einmal ganz herum um 180° Grad. Das Haus lag mitten im Hof. Ich schaute nach rechts und da sah ich eine offene Tür mit einem tollen Luxusbett.

Erin: „Herr, schlafen wir auch im Himmel? Ist das wirklich nötig?“

Jesus: (Lächelte) „Warum nicht? Ist der Himmel denn kein Platz der Ruhe und Erholung? Hast du etwa gedacht du wirst dich hier nur noch ausruhen, deine Diät-Früchte essen und im Lebensstrom baden? Ist Ruhe nicht gut auf der Erde? Wäre es hier nicht noch besser – oder?“

Erin: „Vielleicht? Ich dachte immer das es hier keine Dunkelheit gibt und deshalb brauchen wir auch keinen Schlaf.“

Jesus: „Ich verstehe, aber dahinter steckt mehr. Ich weiß es hört sich komisch an: Kannst du dich noch an deinen erholsamsten Schlaf erinnern?“

Erin: „Ich erinnere mich kaum noch daran und weiß nicht ob ich so etwas jemals erlebt habe. Ich weiß nur wenn ich ohne Schmerzen einschlafe, dann will ich am liebsten gar nicht mehr aufwachen.“

Jesus: „Bedenke der Himmel ist ein Platz wo es dir an nichts fehlt. Erin, Ich glaube auf der Erde schläfst du nicht so gut – nicht wahr? Du kannst nicht mehr so tief und ruhig durchschlafen. Hier findest du Ruhe und Frieden. Du freust dich nach einem gelungenen Arbeitstag und wenn du dann aufwachst bist du gut ausgeruht, stehst auf, lobst und dankst dem Herrn weil Er so gut ist. Wenn du das erste Mal hier bist und dich ausruhst wird es dir nicht leicht fallen. Bitte verstehe, aber das ist auch so eine Art der Anbetung.“

Erin: „Ich glaube ich kann die Leute schon sehen wie sie darüber streiten und diskutieren, aber für mich ist das Logisch. Herr, ich möchte so gerne einmal tief einschlafen im Frieden so wie ein Baby. Ich möchte gerne einschlafen ohne Schmerzen. Oh wie herrlich, das meine ich wirklich. Das Schlafzimmer ist hier so schön, ich kann dann ruhig einschlafen unter einem offenen Himmel, ohne Zimmerdecke und Wände. Ich höre hier auch das Wasser vom Springbrunnen.“

Jesus: „Jetzt komm, hier entlang.“

In der Ferne sah ich den Bergabhang. Da war ein großes Becken wo aus dem Berg so ein schöner Wasserfall herauskam. Das Becken war von allen Seiten hell erleuchtet. Ums Becken herum standen mehrere Espen, die bildeten hier wohl so einen schützenden Rundbogen. Die Blätter bewegten sich im Wind und das erzeugte Musik. Das verschlug mir fast den Atem. Jesus dreht mich herum und dann sah ich einen Platz wo die Springbrunnen von unten heraussprudelten und dabei machte das Wasser so einen großen runden Bogen durch die Luft, ungefähr 12 Fuß hoch und 7 Fuß breit. Jeder einzelne Springbrunnen war hell erleuchtet.

Gleich neben dem Becken und dem Haus, links neben mir stand eine große Hütte (Umkleidehäuschen) mit einem ausfahrbaren Vorhang und Decke, dazu einen sehr breiten Stuhl, der schon fast wie ein Bett oder Liege aussah. Darauf waren überall viele Kissen verteilt mit ganz tollen Fächern oder so große runde Blätter, die hier an diesen Wänden befestigt waren und immer hin und her wedelten. Ich grinste und lachte. Ich hatte zwar damit gerechnet das hier so etwas ist, aber nicht mit so einer raffinierten durchdachten Technik die ich vor einigen Jahren einem Kunden gab. Dieser Fächer wurde damals von einer Firma hergestellt, genannt ‘Fanimation’.

Erin: „Herr, ich kann es kaum glauben, aber ich finde das echt klasse. Habe ich so ein Haus wirklich verdient? Auf der Erde wäre so etwas unbezahlbar.“ Er lächelte mich an und als ich das sagte strahlte Er mich vor lauter Freude an.

Jesus: „Erin das ist weil du für Mich so wertvoll bist. Eines Tages und zwar sehr bald – wirst du auch die andern Villen sehen von deinen Freunden; eine die sie sich gewünscht haben und die du auch mitgestaltet hast, deshalb warten sie noch bis ihr Haus ganz fertig ist und dann kommt ihr alle hier an.“

Ich weinte Tränen. Ich konnte kaum glauben das jemand auf mich wartet und hier zuerst ist.

Jesus: „Erin, schau mal hier drüben.“

Dort sah ich das Nachbarhaus von nebenan. Es war ein wunderschönes Haus im Mittelmeer-Baustil direkt neben dem See. Das war richtig klasse. Früher hatte ich einmal an so einem großen Haus mitgearbeitet, ca. 14.000 Quadratfläche, das direkt am Fluss lag in Portland und war auch so ein ‘Mediterranes südländisches’ Haus, aber bestimmt nicht so schön wie dieses. Dies Haus war wirklich unglaublich toll.

Erin: „Welchem(r) Freund(in) gehört das?“

Jesus: „Das wirst du bald wissen. Oh, und mache dir keine Gedanken um die andern Freunde die auf dich warten. Sie haben noch andere Häuser. Da gibt es kein unnötiges Warten oder unvollendete Villen, wo man die Kunden nur ‘im Regen stehen lässt’ oder solche langen baulichen Verzögerungen.“

Er lachte und ich lachte auch kräftig, weil das meistens so ist wenn man sich ein neues Haus baut. Ich finde diese Verzögerungen einfach unerhört auf der Erde.

Jesus: „Bist du glücklich und ermutigt?“

Erin: „Mir fällt dazu etwas ein worüber ich mal träumte. Ich dachte das wäre damals nur so ein Produkt meiner allzu großen Fantasie. Aber Herr, das hier ist nicht annähernd so schön wie das was ich mir so vorstellte. Ich bin so reich gesegnet.“

Jesus: „Erin du musst wissen, dass deine Schmerzen und Leiden hier und auch deine Ausdauer belohnt wird. Auf Erden gehörte dir noch nie ein Haus. Weißt du in wie vielen Träumen du schon den andern dabei geholfen hast auf Erden? Wie viele reiche Leute haben dir vertraut bei ihren Träumen? Trotz allem was du bisher getan hast, du standst draußen im Abseits und wusstest das du hier nicht richtig auf der Erde warst. Denke mal einen Moment nach warum ich nicht gleich zu dir gekommen bin um dir die Pläne zu zeigen die Ich für dich habe – habe Ich dir nicht Meine Liebe gezeigt?“

Erin: (Weinte) „Herr, das wollte ich nicht. Ich kann mir so etwas gar nicht vorstellen. Ich würde Dich immer lieben, auch wenn ich hier nur ein kleines Haus hätte. Das ist alles so kompliziert.“

Jesus: „Ich hab dich nie vergessen, nicht ein einziges Mal. Ich freue mich dir das zu zeigen. Ich weiß das dir dieser Platz gefällt. Hier kannst du dich ausruhen. Hier musst du kein Darlehen aufnehmen und begleichen. Hier sind deine Schulden abbezahlt. Hier hast du keine Schmerzen, auch keinen grausamen Folterer. Du bist sicher bei Mir im Himmel. Habe Ich dir noch nicht gesagt, dass du ein Nest hast nahe Meines Altars? Ich hab mich schon solange danach gesehnt um dir das ganze hier zu zeigen was Ich für dich habe. Meine Gnade werde Ich nicht zurückziehen. Vergiss nicht deinen Platz wo du einmal wohnen wirst – OK? Jetzt komm.“

Dann nahm Er meine Hand und schon waren wir ganz weit oben in der Luft. Ich konnte sogar auf die vielen Grundstücke runter sehen, die waren riesengroß und fantastisch. Ich sah auch die andern Grundstücke mit all den vielen tollen Ausstattungen. Ich staunte und war geschockt. Es ist wie auf der Erde, aber da sind nur die Guten und schönen Dinge die echt klasse aussehen und sie sind hier alle perfekt gemacht. Hinten im Osten sah ich die schöne Goldene Stadt. Von hier aus konnte ich den Thron sehen. Die Herrlichkeit strahlte vom Thron wie ein ‘Reidel-Kristall-Licht’ auf alle Fenster und da strömte auch so ein schönes Lichtspektrum in jedes Haus hinein.

Erin: „Die Technik ist hier wirklich unglaublich. Alles ist so hochmodern und fortschrittlich. Du hast schon recht über den Thron da wo Gott sitzt, weil der noch viel heller ist als die Sonne. Das Leben fließt von Gott heraus. Jesus, Du bist der Schöpfer und machst alles neu. Du liebst uns so sehr.“

Als ich mir die Landschaft genauer anschaute, da sah ich Berge, Täler, Seen, Flüsse, tropische Strände und schneebedeckte Berge. Ich staunte darüber, aber dann stockte mir der Atem und ich dachte vielleicht ist das nur eine Fata Morgana? Wenn das keine Luftspiegelung ist dann frage ich mich: Kann das da hinten wirklich ein Golfplatz sein? Na ja, zumindest ist das bestimmt der allerbeste Golfplatz aller Zeiten den ich je gesehen habe. Ich sah so verdutzt aus. Als ich noch einmal genauer hinschaute sah ich noch ein Baseballfeld und ein (Soccer) Fußball-Sportplatz.

Jesus: (Lachte) „Na, hattest du etwa gedacht im Himmel geht man nicht Angeln oder erholt sich mit den andern sportlichen Freizeitbeschäftigungen? Wirklich?“

Dabei zeigte Er auf einen großen See. Dort auf dem See waren große Katamaran Segelboote. Auf der Erde würden die jeweils mindestens 1 Million $ Dollar kosten. Ich glaube da lief gerade so ein Wettrennen ab. Wow, ich kann euch sagen, das würde euch auch viel Spaß machen.

Erin: „Ich glaube wir haben uns so sehr an diese Lehrmeinung gewöhnt, das solche Freizeitaktivitäten – wie hier zum Beispiel – dekadent und nicht Teil des Himmels sind. Eine Person hat mir einmal gesagt die als Besucher(in) scheinbar hier oben war, das alle Kinder nur zum Spaß vor Freude in die Luft springen und tanzen und das sie sogar Fußball (Soccer) spielen. Ehrlich gesagt, was sie hier über den Himmel aufschrieb fand ich aber gar nicht so lustig. Ich glaube ich sollte einfach nur hier sein und durfte nichts tun, sollte nur Gott anbeten und Ihm dienen und das wir dies oder das tun, aber das war’s schon.“

Jesus: „Erin, überlege mal was der Himmel ist und nicht was der Himmel nicht ist. Da gibst nicht eine Person die aber noch nicht hier wohnt, die behaupten kann sie kennt den Himmel. Schau mal wie oft du schon hier oben warst im Himmel. Kannst du behaupten du wärst ein Experte?“

Erin: „Nein.“

Jesus: „Was passt besser zu Gottes Charakter: Das du hier hoch kommst und dich als Sklave wohl fühlst oder das du dich hier freust und Gott die Ehre gibst der alles erschuf? Also, du wolltest schon immer ein Profi-Sportler sein. Wäre es nicht lustig wenn du mit dem 1. Schlag gleich einen Volltreffer machst? Macht es dir nicht Freude zu tanzen oder das du dir Musik anhörst? Macht es dir nicht Freude in ein Konzert/Oper zu gehen oder dir ein Fußballspiel anzusehen? Wer sagt denn das dir hier irgendwas fehlt? Oh ja der eine, der aus dem Himmel geworfen wurde und vielleicht ist er deshalb so verbittert und neidisch.“ Er lachte. „Nun, glaubst du etwa mehr dem Folterer oder dem andern der deine Seele liebt; dem Einen der sich freut wenn Meine Tochter sich auch über den Platz freut den Ich extra für sie vorbereitet habe?“

Ich weinte Tränen. Ich kam näher und umarmte Ihn.

Erin: „Herr ich weiß das Du bald kommst. Meine Villa ist jetzt fertig und die Möbel die ich sah sind Top-aktuell und stammen aus der heutigen Zeit. Stimmt es das wir in Kürze Heimkommen – ja?“

Jesus: „Erin, Ich mache deine Villa fertig. Ich habe dir einen Platz vorbereitet. Warum sollte Ich solche altmodischen Sachen nehmen in denen du nicht gerne leben willst in der Zukunft? Denk noch einmal darüber nach. Als du damals im Jahre 2003 für den sterbenden Mann gebetet hast, was hat der Heilige Geist zu dem Mann gesagt, der einige Stunden später heim ging?“

Erin: (Mir liefen die Tränen.) „Du sprachst durch mich den folgenden Satz: ‘Der letzte Schliff ist schon fast fertig. Die Engel hängen nur noch deine Hollywoodschaukel auf’.“

Jesus: „Und was passierte dann?“

Erin: „Vielleicht hatte er schon seit langem dafür gebetet seitdem er ein kleiner Junge war. Er und auch die andern im Zimmer wussten das Du durch mich sprichst, nicht ich.“

Jesus: „Wann ist der Mann heim gegangen?“

Erin: „Ich glaube er ist noch am selben Tag gestorben, aber ich war noch nicht bereit.“ Ich lachte.

Jesus: „Ich gab es dir als Hinweis damit du stets wachsam bist, weil du nicht weißt wann die letzten Handreichungen am Haus erledigt sind. Du weißt nicht wenn du heute Nacht einschläfst, ob du Morgen in Meinen Armen aufwachst.“

Erin: „Danke Herr für diesen Segen.“

Jesus: „Ich liebe dich Erin. Ich liebe euch ‘Spatzen’ und Ich passe auf euch alle auf.“

Erin: „Oh Herr, hab vielen Dank.“

Jesus: „So und jetzt freue dich, sei stark und mutig und glaube daran. Ich habe dir einen Platz vorbereitet.“

(Traum-Ende)

 

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