Traum-Nr. 99 „Gottes Kristall-Konservatorium“

Sonntag, den 15.12.2013

Gebetsgemeinschaft

Lieber Vater, ich danke Dir für den neuen Tag. Danke, das wir ein Dach über unserm Kopf haben. Danke für die lebensnotwendigen Dinge wie z.B. Wärme, Strom, Wasser und auch Lebensmittel. Dies ist das erste Jahr seit fast einem Jahr wo ich keine Probleme mehr damit hatte. Ich danke Dir dafür. Danke Herr, dass Du mir meine Sorgen wegnimmst und mich mit den wichtigsten Dingen versorgst.

Die letzten beiden Wochen waren sehr schwer, weil ich auf den Feind schaute der herumlief und mich nur angreifen wollte. Der Arbeitsplatz schien das Ziel zu sein und ich kann sehen, dass der Feind es darauf abgezielt hat. Herr, Du hast dies zugelassen. Ich weiß ganz genau, dass ich die Sicherheit die ich Zuhause habe in einem Augenblick verlieren kann, wenn ich meinen Job verliere. Ich sah die Angriffe in den Bereichen, wo ich eigentlich nicht wusste, dass ich da schwach bin. Ich habe nicht gemerkt das ich hier unachtsam war, aber trotzdem war ich meinem Feind hilflos ausgeliefert und seinen Argumenten. Jetzt bin ich wieder krank geworden, kämpfe mit Fieber herum und einer Erkältung.

Herr, ich halte mich lieber an Deinen Verheißung fest, weil ich weiß, Du bist meine einzige Hoffnung. Es gibt keinen andern außer Dir. Niemand und nichts ist größer als Du. Keiner kann Dir widerstehen und wird Erfolg haben. Du bist der Schöpfer von uns allen, von einem jeden einzelnen Lebewesen. Nichts geschieht ohne Dein Wissen. Du bist wunderbar. Ich liebe Dich. Ich kann gegen einen starken Feind nichts tun. Ich bin klein, aber Herr ich bin Deine Tochter und stelle mich unter Deinen Schutz. Unter Deinen Flügeln bin ich geborgen, mehr als irgendwo sonst. Es ist besser einen Tag in Deinen Höfen zu sein, als sonst wo.

Jesus: „Erin, komm hoch!“

Erin: „Oh, ich bin so froh Dich zu sehen.“ – Ich lief gleich zu Ihm hin als Er auf mich zukam.

Jesus: Ich weiß, die Dinge waren für dich sehr schwer, aber hier bist du sicher.

Erin: (Ich weinte.) Herr, willst Du mir noch mehr darüber sagen? Werden die Dinge noch schlimmer?

Jesus: Was soll ich dir auf diese kluge Frage denn antworten?

Erin: Herr, das musst Du nicht. Ich weiß, die Dinge werden immer schlimmer, ich kann es schon überall in der Luft riechen. Da ist so ein komisches Gefühl der falschen Sicherheit, die gerade jetzt bei den Menschen ist.

Jesus: Erin, Ich habe aber von dir geredet.

Erin: Herr, Du wirst doch nicht Dein Versprechen zurücknehmen. Habe ich irgendwas falsch gemacht?

Jesus: Nein Erin. Ich meine damit nur deine Probleme. Der Feind hat angefragt, um dich mehr zu sieben wie den Weizen.

Erin: Herr, er hat bei mir immer wieder angefragt. Warum lässt Gott denn so vieles zu? Was kann ich tun? Oder kann ich hier in den Gerichtshof gehen?

Jesus: Er lächelte etwas und ging mit mir zu dem Baum. Er holte zwei Birnen runter und gab mir eine ab. „Ich weiß, dass du sie vor kurzem gerne gegessen hast.“

Erin: „Ja, ich mag diese schöne Birne.“ – Als ich hinein biss erinnerte es mich an meinen letzten Besuch.

Jesus: „Nun, du hast mich gefragt was Ich da tun kann. Der Feind hat die Chance wahrgenommen und dich auf einem Gebiet angegriffen, wo du es vergessen hast aufzuschreiben. Bedenke, kurz bevor du abgereist bist, hast du den Vorgang, die schriftlichen Dokumente einfach liegen gelassen und vergessen sie weg zuschließen. Auch wenn diese Prüfung klein war, so waren die Folgen groß, im Vergleich zu den andern Beteiligten. Und dann kamen noch die beiden andern Dinge, die Bloßstellungen dazu. Beides war nicht dein Fehler, aber weil du den einen zugelassen hast, wurden die andern beiden Probleme umso größer. Nun aber zur Hauptfrage: Warum durfte der Feind dich angreifen?“

Erin: Kann es sein, dass ich mir meiner Position zu sicher war und etwas nachlässig wurde? War ich zu stolz und überheblich? Vielleicht war ich auch zu gutgläubig.

Jesus: Erin, schau dir mal die Methoden an die der Feind benutzt, die Elektronik, richtig? Die Technik!

Nun, Ich sage dir – Schütze deinen Haushalt. Ich möchte dich nur an die offenen Türen erinnern.

Erin: Herr ich dachte Du hättest gemeint, dass wir unsere Häuser geistlich vorbereiten sollen, dass wir unsere Türschwellen vor dem Feind schützen sollen und unsere Türen nicht offen stehen lassen.

Jesus: Ja, höre mal genau hin was du gerade eben gesagt hast. Bitte wiederhole es noch einmal.

Erin: Meinst Du etwa das mit den Türschwellen und den offenen Türen?

Jesus: Ja Erin. Vergiss nicht, die Strategie vom Feind folgt immer demselben Schema nach, er nutzt dafür nur andere Mittel. Was hat er benutzt?

Erin: Die Technik – den Computer.

Jesus: Welche Netzwerke und wie benutzt der Feind den Computer?

Erin: Meinst Du etwa das Internet? Ist mein Job gefährdet wegen einer offenen Internettür?

Jesus: Sehr gut. Der Feind ist jetzt weiter vorangekommen als du, weil er immer wieder nach einer offenen Tür Ausschau hält, um da anzugreifen.

Erin: Herr, am liebsten würde ich gleich meine ganze Technik wegschmeißen. Ich hasse es!

Jesus: Erin, heutzutage kannst du aber nicht ohne sie arbeiten. Wie willst du denn mit den andern kommunizieren? (Er lächelte etwas.)

Erin: Du hast schon Recht Herr, das geht nicht. Man kann heute in der Berufswelt nicht mehr arbeiten ohne die Telefone, Computer, Faxe und das Internet. Viele von uns überweisen ihr Geld sogar auf diese Weise.

Jesus: Der Feind hat das jetzt benutzt als seinen Bereich. Er ist der Herrscher über dieses weltliche System, aber Gott hat die Kontrolle.

Erin: Herr, manchmal stört und irritiert mich das. Gott sieht das Ganze. Er könnte dieses sofort stoppen und beenden. Ich wünschte mir, Er würde das tun.

Jesus: Erin, hab Geduld. Es gibt dafür einen Grund warum du das gezeigt bekommen hast und auch die andern Dinge. Ich will, dass du dich mal an eine gewisse Zeit zurück erinnerst.

Ich sah meinen alten Laden, mein erstes Geschäft, damals in Oregon im Jahre 1996. Ich war gerade auf dem Heimweg von einer Geschäftsreise, wo ich in North Carolina einige Dinge verkaufte. Auf dem Flugplatz in Chicago hatte ich etwas Verspätung gehabt und musste warten. Ich stand plötzlich neben einem Münztelefon und wollte gerade jemanden anrufen.Ich sah einen Mann aus dem Mittleren Osten der neben mir stand. Ich nahm meine Telefonkarte und rief meine Familie in Oregon an. Ich lachte und hatte ein gutes Telefongespräch. Dann beendete ich das Gespräch und ging wieder weg zu meinem Abflug-Terminal. Ich sah wie ich mit meinem Koffer wegging, meine Telefonkarte lag sicher in meiner Tasche. Dann sah ich wie der Mann so eine Art Metall-CD in die Hand nahm und sie an diesem Telefongerät befestigte und es mit einem andern Gerät benutzte von einem andern Münztelefon aus.

Erin: Herr, was hat er hier gemacht?

Jesus: Erin, weißt du denn nicht was geschah?

Erin: Ja, 3 Tage später, als ich wieder in Oregon zurück war, bekam ich von meinem Ehemann einen Anruf, das die Karte von einer terroristischen Gruppe benutzt wurde um Anrufe zu machen von USA nach Irak. Es wurden über 3000 Anrufe gemacht zu vielen Leuten. Die Telefongesellschaft wusste das es gestohlen war, aber wie hätte ich das stoppen können?

Jesus: Das konntest du nicht, aber es war ein klarer Verstoß, ein Vertrauensbruch, weißt du?

Erin: Ja, ich wusste das von den Telefon-Betrügern, weil ich kurz davor einige Jahre für diese Telefon-Gesellschaft gearbeitet habe.

Jesus: Erin, der Feind hat dich beobachtet und nur auf die richtige Gelegenheit gewartet. Du warst für ihn nur ein Opfer und hast in sein Schema gut reingepasst, mehr nicht. Er war hier etwas schlauer, weil er dir immer einen Schritt voraus war.

Erin: Herr, das ist warum Du hier bist. Ich kann mit dem System vom Feind einfach nicht Schritt halten, nur Du kannst das.

Jesus: Erin, der Feind hat versucht dich zu bombardieren und durcheinander zubringen. Wenn du durcheinander bist, kann er dich angreifen. Das ist eine gute Lektion über Türen. Ich habe dir jetzt mehr gezeigt, aber das ist nur, damit du vom Feind und seinen Problemen nicht so überrascht bist. Hier liegt Weisheit drin und du bist eine Königs-Tochter. Du gehst nicht verloren, sondern hast es gefunden, weißt du?

Erin: „Also Herr, willst Du mich nur etwas beruhigen oder rügst Du mich wegen meiner Dummheit.“ – Ich schmollte etwas, weil ich hier falsch lag.

Jesus: Er kam näher heran und nahm mich in den Arm. „Erin, Ich habe dich nicht hergeholt um dich zu rügen, aber du und deine Freunde müssen aufpassen und die Einfallstore verstehen, die offenen Türen. Das ist Weisheit.“

Erin: Herr, vergib mir, ich würde viel lieber von Dir lernen als vom Feind.

Jesus: Erin, schau dir mal die Geschichte an über die Kriege und deren Strategien. Es ist gut wenn man das System vom Feind kennt. Halte dich lieber von all dem heraus und mache da nicht mit, verstehst du? Es ist zwar eine Sache es zu beobachten um deinen Gegner kennenzulernen, das ist besser. Es ist aber eine ganz andere Sache wenn man sich hinsetzt, da mitmacht und mit ihm gesellschaftlich verkehrt. Der Feind wird jedes mal gewinnen sobald man diese Linie überquert. Jetzt teile diese Informationen mit deinen Freunden und zwar die Dinge über die Wölfe, das ist gut, aber schweife nicht wieder vom Thema ab oder laufe Nachts aus dem Schafstall davon, das ist dumm.

Erin: Da ist bestimmt noch mehr, Herr. Soll ich deshalb mehr aufpassen und meinem Feind nicht zu viele Informationen weitergeben oder etwa nur zu meinen Freunden?

Jesus: Informationen sind gut und wichtig. Die Bibel ist gefüllt mit Informationen und wie man sich wehrt gegen die Pläne des Feindes. Der Heilige Geist wird dich schon leiten und sagen wie du gehen sollst. Das ist göttliche Weisheit. Bedenke, die Bibel wird vom Feind auch gelesen und studiert. Der Feind hat aber ohne den Heiligen Geist keine Chance die Worte so auszusprechen. Er kann nur raten und spekulieren.

Erin: Herr, wegen der Technik vergaß ich zu Dir zu kommen und zu Beten. Ich hab das getan und über meinen Türen und Fenster gebetet, aber das hier habe ich übersehen. Der Feind behauptet von sich selbst er sei modern und Up-to-date, er denkt immer im voraus. Diese Techniken haben wir von Dir bekommen, weil die Schriften in der Bibel hierzu keinen Bezug nehmen.

Jesus: (Jesus musste lachen.) „Oh Erin, dies ist der letzte Widerstand vom Feind. Schau dir mal das Böse an, die Sünde, die der Feind sogar in dein eignes Wohnzimmer gebracht hat, gleich unter deinem Dach.“ – Sofort sah ich wie diese Kopie von der Erde vor mir auftauchte, aber dann begriff ich, dass Er mich zu dem Geländer mitnahm in der Stadt. Ich schaute über die Seite runter, als ich begriff wo ich eigentlich gerade war. Da sah ich die Erde vor mir.

Erin: Herr, Du hast mich diesmal so schnell hierher gebracht. Ich hab mich so dran gewöhnt, dass Du meine Hand vorher kurz drückst. (Er stand links neben mir und lächelte etwas. Dann reichte Er mir Seine Hand rüber und drückte sie.) – Ich musste lachen.

Jesus: „Ich reiche sie dir und drücke deine Hand, damit du weißt und darauf vorbereitet bist, dass wir uns fortbewegen. Ich werde es in Zukunft so machen, wenn du es so lieber magst, OK?

Erin: Herr, ich liebe es wenn ich weiß, dass Du mich führst. Wenn Du meine Hand nimmst weiß ich, dass Du mich mitnimmst. Ich fühle mich sehr geliebt. Wenn wir dann auf eine Reise gehen, mag ich es lieber wenn Du meine Hand vorher kurz drückst, damit ich mich darauf einstellen und mitgehen kann, um große Dinge zu erwarten an dem Platz wo Du mich hinführst. Herr, ich will Dir gerne folgen, aber ich mag es lieber wenn Du meine Hand hältst.“ (Er lächelte etwas.)

Jesus: OK Erin, Ich verspreche dir und mache es so, aber wisse Ich bin immer bei dir. Du wirst wissen, dass Ich immer bei dir bin. Ich werde dich niemals verlassen noch allein lassen.

Erin: „Herr, selbst dann wenn ich mich einsam fühle weiß ich, dass Du immer gleich neben mir bist. Ich kann mich an eine Zeit zurück erinnern, vor einem Jahr oder mehr. Als ich in die Gemeinde ging da war sie immer gepackt voll und es war sehr schwer einen Sitzplatz zu finden. Ich kam jedes mal etwas später, weil ich die Kinder noch zu den verschiedenen Sonntagsschulgruppen mitnahm. Als ich dann zum Gottesdienst reinkam, gab es kaum noch freie Sitzplätze, nur manchmal ganz vorne in der ersten Reihe. Am liebsten hätte ich Dich gefragt neben mir Platz zu nehmen, weil da überall viele Ehepaare waren und ich mich sehr einsam vorkam. Der Platz neben mir blieb jedes mal leer, weil sich vielleicht aus einem gewissen Grund niemand dahin setzen wollte. Das passierte in den letzten 8 Jahren so. Ich würde darum Beten, dass die Person sich da nur hinsetzen und kommen würde, weil Du sie mir vom Himmel geschickt hast. Aber nur eine kleine Handvoll von verschiedenen Leuten haben sich in den letzten Jahren auf diesen leeren Platz neben mir hingesetzt. Es war jedes mal einer den „DU“ Herr mir gesandt hast. Ich war oft darüber sehr traurig und wunderte mich, ob mit mir irgendwas falsch war. Ich habe mich umgeschaut und dachte, ich bin doch genauso wie alle andern. Dann an einem Sonntag vor einem Jahr an Weihnachten, da war die Versammlung in der riesengroßen Gemeinde wieder ganz voll. Der Sitzplatz neben mir blieb wieder frei. Ich sah wie die Leute vorbei kamen, schauten und dann wieder weggingen. Als der Lobpreis begann war ich etwas traurig und Tränen liefen aus meinen Augen. Als die Musik anfing, die Lichter etwas dunkler gemacht wurden und wir alle dastanden. Die Lieder waren sehr schön und perfekt, da fühlte ich manchmal so eine Hand die sich um meinen Arm legte. Als wir standen fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter oder hinten am Rücken. Als dann das Lied „Stille Nacht“ gespielt wurde fühlte ich eine Hand auf meinem Kopf. Ich wusste, dass es ein Schutzengel war oder Du Herr warst es die ganze Zeit über. Ich spürte da Deine Gegenwart die bei mir war.

Jesus: Erin, Gott kennt deine Gedanken. Der Herr kennt deine tiefsten Sehnsüchte und den Schmerz, den du gefühlt hast. Du warst nie alleine, auch wenn du manchmal versucht hast Mich wegzuschieben. Ich kenne dein Herz. Ich fühlte mit dir, wenn du manchmal Morgens zur Gemeinde gehen wolltest und Angst hattest alleine dorthin zu gehen, aber du bist trotzdem gegangen. Die Leute haben dich nicht immer freundlich behandelt, du warst für sie ein Thema des Gespötts und der Gerüchte. Aber selbst dann bist du trotzdem hingegangen, hast Mir dadurch Liebe und Dankbarkeit gezeigt.

Erin: Herr, ich hab gewusst, dass Du die ganze Zeit über da warst. Ich weiß, dass Du die ganzen Dinge gesehen hast. Ich weiß die Engel haben alles aufgeschrieben. Herr vergib mir, weil ich in der Gemeinde schon oft verletzt wurde. Die Leute sind nicht immer sehr nett und tun so manche Dinge in Deinem Namen. Herr, manchmal wurde ich grausam behandelt. Ich habe aber mehr von Dir gelernt, habe Dich auch viel tiefer anbeten können in meinem eignen Wohnzimmer auf meinen Knien, als wenn ich das in der Gemeinde getan hätte. Ich denke dann viel an Dich Herr. Wenn ich einfach so wie früher geblieben wäre, dann hätte ich Dich nie kennen gelernt. Für eine alleinstehende Frau ist es in der Gemeinde nicht so einfach und manchmal sehr schwer.

Jesus: Erin, der Herr ist wegen der Herzen da. Erinnere dich an die Witwe. Ich sag dir die Wahrheit, dass die einfachsten Dinge und Taten auf Erden die sind, nach denen du dich sehnst und woran du dich hier erinnerst. Die unwichtigen Dinge auf Erden sind für Gott nicht so wichtig, der auf dem Thron ist. Und jetzt noch etwas zu deiner Anbetung. – Warum ist es so, dass ein Mensch sich schämt und Mich in der Öffentlichkeit nicht so gerne frei loben und anbeten will?

Erin: Ich vermute mal, das es so ähnlich ist wie bei David und der Tochter von Saul, die eine von Davids Frauen war. Vielleicht, weil einige Leute sich selbst als mehr Heilig darstellen wollen als die andern, deshalb zeigen sie es so oder machen nur eine Show draus, damit die ganze Mannschaft Dich nicht so richtig loben und preisen kann. Ich habe das schnell heraus gefunden, dass die Leute ihre Hände nicht so gerne hochheben, laut Beten oder ihre Knie beugen, um den Gottesdienst nicht zu stören. Das Tanzen ist wohl eher was für die Samstag-Nacht-Veranstaltungen mit den christlichen Worship-Rock-Bands und den Jugendlichen. Ich bin da gerne hingegangen und habe mich hinten hingesetzt. Die Kinder scheinen Dich gerne anzubeten im Geist und in der Wahrheit. Sie waren eher dankbar und rein.

Jesus: Mag sein Erin. Weißt du auch, wo du Mich den Herrn am meisten anbetest und lobpreist?

Erin: Mal abgesehen von meinem Wohnzimmer, vielleicht in meinen Träumen?

Jesus: (Er musste lachen.) „Nein Erin, in deinem Auto.“ – Ich wurde etwas verlegen und schämte mich. „Erin, warum ist das dir peinlich?“

Erin: Ich weiß nicht warum ich es in meinem Auto mache, vielleicht ist es wie eine Schallschutzkabine. Ich singe da so laut wie ich kann. Ich denke dann an Dich und über den Himmel und das ich Dir so dankbar bin. Jedoch befürchte ich, dass mein Gesang hier noch etwas mehr himmlischen Beistand haben könnte. Vielleicht kannst Du mir eine gute Singstimme geben, bevor ich sie hier perfektioniere? (Ich musste lachen.)

Jesus: (Er lachte auch.) Erin, hast du als Königskind schon mal dafür gebetet? Du kannst Mich gerne drum bitten, Erin. Ich liebe es dir gute Gaben zu geben und Gott auf dem Thron gibt all denen gute Gaben, die Ihn lieben.

Erin: Oh Herr – ja natürlich, wenn Du mir diese Gaben heute gleich gibst, ja dann würde ich liebend gern so eine schöne Singstimme haben, aber da sind bestimmt noch andere Dinge wichtiger.

Jesus: Er lachte und grinste etwas. Er war so schön und hatte in Seinen Augen soviel Mitgefühl. „Willst du Mir damit sagen, dass da eine gewisse Grenze ist wie viele Gaben eine Tochter des König bekommen kann? Wo steht das denn geschrieben, dass bei Gott die Gaben begrenzt sind? Wo steht es, dass es im Himmel Grenzen gibt? Erin, wenn du etwas brauchst, dann frage Mich und du wirst es bekommen. Aber wenn du Mich drum bittest, dann zweifle nicht, OK?“

Erin: Ja Herr. Es ist aber nicht so, dass ich dran zweifle, weil Du alle Dinge tun kannst. Es ist eher eine Sache von wann und wie.

Jesus: „Ja, ein Geheimnis.“ (Er musste lachen, weil Er genau wusste, wann und wie.) „Nun, du hast hier Dinge angesprochen unter deinem Dach und wie du deinen Lobpreis im Wohnzimmer machst, den du dort frei heraus und viel besser machen kannst als irgendwo anders. Ich will dir mal die Stärke vom Feind zeigen und sein Schema, wie es in den Wohnzimmer auf Erden abläuft. Das geht sogar soweit zurück bis zum Portal, bis zur „Offenen Tür“, wo der Feind frei reinkommt und wieder weggeht. Einige Türen sind klar und eindeutig, andere Türen etwas raffinierter, geschickter und ändern sich mit der Zeit.“

Sofort sah ich die Erde. Ich sah wie sie sich um ihre eigne Achse drehte. Dann hörte ich viele verschiedene Geräusche alle auf einmal. Ich sah Satelliten herum fliegen, hörte die Nachrichten, sah dieses bekannte Stromnetz, dass wie ein Spinnennetz über der ganze Erde war. Ich sah eine riesige Spinne die diese dicken Fäden webte. Die Hauptstädte waren voll damit umwickelt, die diese wie Fliegen aufgerollt in ihrer Falle hatten. An einigen andern Plätzen der Erde etwas weiter weg, war kein Spinnennetz oder nur ein sehr dünnes Netz zu sehen. Als ich mir diese Vision etwas genauer ansah konnte ich in eine der Städte in Asien reinschauen. Ich sah dort ein junges Mädchen das missbraucht wurde und dieser Film lief überall auf der Erde in den Wohnzimmern ab. Ich sah wie Männer mit den Kindern überall in der Welt böse Dinge machten; vieles wurde gefilmt und veröffentlicht. Ich sah den Betrug und wie man Geld dafür bezahlte. Ich sah das Böse und alles mögliche was da hinter den stillen Dächern so ablief. Je mehr Böses, desto fester hat sich das Spinnennetz um ein Haus gezogen. Ich sah Kinder die Zuhause missbraucht wurden und die sich morgens auf den Weg machten, zum Bus und zur Schule gingen.

Erin: Meine Tränen liefen und ich wurde sehr zornig. – „Herr, warum kannst Du das nicht stoppen! Das ist ja fast überall so – kleine Jungs, Mädchen und sogar Babys. Die Eltern sind mit dran beteiligt oder sie ignorieren das einfach was da geschieht. Herr, wie kann ich da noch normal weiterleben, nachdem ich so was gesehen habe. Bitte Herr, entferne diese verräterischen Leute, nimm sie weg vom Angesicht der Erde. Tue es jetzt! Erfülle mir diese Bitte! Dieser ganze Kram hier, der da im Dunkeln, im Verborgenen geschieht. Herr, aber Du siehst das Ganze. Bitte sende Engel um sie kaputt zu machen und durchzusägen.“

Jesus merkte wie erregt und verärgert ich war. Ich sah die Mörder von den unschuldigen Kindern die alle nur Profit machen wollten mit dieser Perversion. Ich sah die Länder die es zuließen, dass die alten Männer diese viel zu kleinen Mädchen einfach verheirateten, nur um sie dann bei der nächsten Gelegenheit zu vergewaltigen. Aber das hier war etwas ganz anderes, das war überall so, wie z.B. in Amerika, Mexiko, Europa, Russland, China, Japan, Süd-Amerika und Afrika. Ich war richtig wütend. Er hielt mich fest …..

ich weinte.

Jesus: „Erin, dafür gibts einen Grund, warum Ich es dir heute zeigte. Jetzt nimm mal Meine Hand.“

Ich merkte wie Er meine Hand nahm und sie leicht drückte. Sofort waren wir in dem schönen Konservatorium in Gottes Garten. Die Kinder hatten mit ihren Instrumenten Weihnachtsmusik gespielt. Der ganze Platz war Weihnachtlich geschmückt. Durchs Glas sah ich die Kinder draußen spielen. Da waren überall Engel. Ich hatte noch nie in meinem ganzen Leben so einen schönen Blick gehabt. Ich fing wieder an zu weinen, selbst jetzt noch beim Aufschreiben muss ich weinen.

Erin: „Oh Herr, das ist so schön. Die Musik ist wunderbar, einfach perfekt.“ – Und wiederum hörte ich dieses Musikstück „Bittersweet Sinfonie“ und „Pachabel in Canon D“. Da war so viel Freude, aber für mich klang es eher bittersüß. Ich wusste was mit diesen vielen Waisenkindern geschehen ist und das man sie auf der Erde einfach weggeworfen hat.

Jesus: Erin, deine Gedanken.

Erin: Herr, bitte hilf mir. Wie kannst Du nur dabei zusehen und unternimmst nichts? Wie kann es sein, dass Gott nicht wütend ist? Wie kann dies Böse einfach so weitergehen?

Jesus: Erin, hast du etwa gedacht, Gott hat nur die Opfer lieb? Glaubst du, dass der Herr dies Ganze nur zu Seiner Ehre tut und gemäß Seines Planes? Meinst du nicht auch, dass Gott darüber verärgert ist? Gesegnet ist der Mensch der sich vom Bösen, von der Sünde abwendet und es auf Erden bereut.

Erin: Herr, bitte vergib mir. Es fällt mir schwer das Böse aus erster Hand mit anzusehen. Ich wusste nicht wie ernst es ist, wie schlimm es mit jeder Sekunde wird. Die Technik gibt dem Bösen noch die Möglichkeit und es hat weiter zugenommen. Herr, man kann sich gar nicht mehr dagegen wehren, solange Du hier bist. Was kann ich tun?

Jesus: Erin, bete! Bete für deine Kinder, geht gemeinsam dagegen an. Er ist ein Fresser und Zerstörer. Welche Fliege kann sich andauern in einem Spinnennetz winden und herumdrehen? Eine Spinne kann ihren Weg dahin finden, sie kann auch durch die Rohrleitungen hoch krabbeln und macht das vor allem im Verborgenen, außer Reichweite. Das, was du gesehen und gesagt hast, war das Ereignis was jetzt im geistlichen Bereich geschieht.

Erin: Wann wird Gabriel, Michael und Uriel kommen und das Spinnennetz zerschneiden?

Jesus: Schau nicht darauf! Mache lieber deinen Haushalt fertig, als ob sie es jetzt jederzeit tun würden.

Erin: Also Herr, Du hast mir hier in Gottes Garten eine Weihnachtsfeier gezeigt. Würde Gott sich nicht auch nach Chanukka richten?

Jesus: Erin, was ist wichtiger – das Wunder der Geburt Seines Sohnes oder das Wunder mit dem Öl und der Kerze?

Erin: Herr, für einen Moment hab ich vergessen, dass es kurz vor Deinem Geburtstag ist.

Jesus: Diese Zeit und Tag haben Menschen festgelegt und das ist gut. Die Kinder lieben das.

Dann fingen die Kinder an zu singen: „Halleluja, König der Könige und Herr aller Herren ….“ Als sie sangen kam die Musik dazu. Das hörte sich so schön an und die Kinderstimmen brachten mich zum weinen. Sie waren wie Lichter. Auf ihren Gesichtern sah man die Herrlichkeit Gottes. Ich habe nirgendwo die Gegenwart Gottes mehr gespürt wie an diesem Ort, sowie beim Thron. Ich fühlte, dass Gott selber hier war und musste weinen. Jesus hielt meine Hand immer noch fest. An diesen Tag werde ich mich hier im Himmel immer wieder erinnern, der einer der schönsten Tage war. Als ich dem Kinderchor zuhörte und der Sinfonie von den Waisenkindern mit dem Engelchor darüber, da ging es meinem ganzen Körper durch und durch. Die Musik lief durch mein Blut. Ich war kaum noch in der Lage die Gegenwart Gottes richtig zu erfassen. Ich fiel nieder auf meine Knie. Ich verstand das sie alle Jesus anbeteten, der sich an meiner eignen Hand festhielt. Ich fiel nieder zu Seinen Füßen und weinte.

Das ganze Gebäude hier, das Glas-Kristall-Konservatorium, konnte den Musikklang am allerbesten wider geben. Die Lieder von denen, die so viel schlimmes erlitten hatten, es würde für immer in meinen Ohren nachklingen wie die allerschönste Anbetung-Musik zu Gott für allezeit. Die Musik war so rein und unschuldig und die Liebe Christi war so überwältigend. Ich blieb hier eine zeit lang sitzen und hörte ihnen zu. Jesus legte Seine Hand auf meinen Kopf, dann bückte Er sich, ging auf Seine Knie und nahm meine Hände. Der Chor fing an zu singen: „Oh, Heilige Nacht“. Es hörte sich fast genauso an wie das Lied, dass die Kinder gesungen hatten vom „King’s College Children’s Concert“, das ich mir einmal auf YouTube angesehen hatte. Es war so wunderschön.

Als sie alle sangen nahm Jesus meine Hand und führte mich rüber in den Garten Gottes, wo der Schnee herunter fiel. Da waren Kinder die im Schnee spielten. Sie spielten miteinander und mit den Engeln. Als sie Jesus sahen rannten sie gleich auf Ihn zu. Er musste lachen! Ich schaute Ihm zu, weil ich wusste das Gott selber jedes einzelne Kind hier adoptiert hatte. Sie waren sehr gesegnet. Gleich daneben an der Seite standen einige schöne junge Teenager-Mädchen die gemeinsam ein Lied sangen und es hörte sich so ähnlich an wie bei den Celtic Woman. Ich sah hier jede Nationalität. Ich wusste, dass viele von diesen Kindern aus einer ganz unterschiedlichen Zeitepoche herkamen. Und trotzdem spielten sie mit den Kindern herum, die gerade eben nach Hause kamen, um bei unserm Herrn zu sein, obwohl sie erst vor einem Tag hier ankamen. Ich musste daran denken, was diese Kinder gerade so durchgemacht hatten.

Jesus: „Erin, komm hierher.“ – Ich sah wie Er mit ihnen spielte und lachte. Diese Kinder liebten Jesus einfach so ohne Bedingungen. Das fand ich sehr schön. Als die Kinder Ihn anpackten winkte Jesus einem der Engel, dass er zu mir kommen soll. Ich erkannte diesen Engel sofort, den ich vor einiger Zeit kennenlernte.

Erin: Hey, du warst doch auch bei dem Path (Pfad). Ich kenne dich vom Dome. Du hast mich festgehalten und aufgerichtet zusammen mit Breakthrough (Durchbruch), damit ich die Leiter hochkomme zum Himmel zu Jesus.

Engel: Ja, ich war da auf Gottes Befehl, damit du deinen Blick wieder fest auf dein Ziel richtest und nicht nur auf die jetzigen Probleme, die vor dir lagen oder die dir über den Weg liefen.

Erin: Oh, hast du diesen Kinder hier auch geholfen, damit sie auf Jesus schauen?

Engel: Ja, es ist mein Auftrag, um die Aufmerksamkeit vom Bösen, von der Sünde wieder wegzuziehen und das man mehr aufs Gute schaut.

Er hatte eines der allerschönsten Gesichter die ich je gesehen hatte. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, wo ich beinahe vom Pfad runter gefallen wäre. Er kam, holte mich ab und und lenkte meinen Blick weg von der bösen Armee, die auf den Dome zukam. Er war sehr kräftig und muskulös wie ein Krieger. Sein Haar glänzte wie Gold-gesponnene Seide und war lang, seine freundlichen Augen waren Kristall-blau. Als er merkte das ich ihn genau beobachtete, da versuchte er meine Aufmerksamkeit von Ihm wegzuziehen. Die Engel des Herrn im Himmel mögen es nicht so gerne diesen eitlen Blick, diese nutzlose Beachtung. Sie sind sehr einfach und bescheiden. Das ist ein Verhaltensmuster von ihnen. (Ich wette, dass die andern Engel vom Feind sich selber lieben und sehr eitel sind.)

Engel: Wie denkst du darüber?

Erin: Es ist erstaunlich. Ich bin durch sie so reich gesegnet, wirklich. – Ich habe mal eine Frage an dich. Du bist doch ein besonderer Engel von irgendeinem ….. vielleicht ein Erzengel. Du musst doch das Ganze von diesen Kindern wissen. (Selbst jetzt noch beim Aufschreiben breche ich wieder in Tränen aus.) Du musst doch auch dagewesen sein als das ganze dort geschah. Du musst versucht haben ihnen zu helfen bevor sie heimgingen. Bestimmt hast du mit ihren Engeln gearbeitet.

Engel: Erin, das ist nicht so wichtig. Ich fühle mich geehrt, dass man mir so eine Aufgabe anvertraut hat und Gott ist gut. Er wird es zulassen, dass ich eines Tages als Zeuge auch mit auftreten kann. Das was mit diesen Kinder passierte ist schrecklich, aber hier wo sie leben sind sie gesegnet. Bete für diejenigen, die hier noch nicht leben und für die, die noch alle möglichen bösen Dinge durchmachen müssen.

Erin: Ich weiß, es ist schwer sich das vorzustellen, dass da letzten Endes ein Tag des Gerichts kommt. Ich kann es kaum abwarten, bis diese Kinder endlich gerächt werden.

Engel: „Denk mal nach und bete jetzt für die nahestehenden Angehörigen von diesen Kindern, für diejenigen die noch immer nicht heimgegangen sind. Viele haben ihre Kinder verloren und leiden sehr darunter. Sie kämpfen und quälen sich damit ab um Gott zu verstehen. Sie wissen nicht wo ihre Kinder sind oder wie schön es hier ist. Sie haben zwar immer noch etwas Zeit, aber nicht mehr viel.“ – (In der Ferne sah ich eine Sanduhr mit Edelsteinen auf einer Art Tisch stehen. Sie war sehr groß, ca. 12 Fuß hoch (= 3,66 m). An beiden Enden war es aufgehängt und repräsentierte die Menschen. Die Sandkörner waren wir. Unten am Boden lag etwas mehr Sand als oben, so ca. 90 %.)

Erin: „Wie lange wurde denn gemessen?“ – Ich sah die Digitalzahlen die in der Luft schwebten und die Zahlen wurden von Milliarden abwärts runtergezählt. Es sah aus wie ein amerikanisches Defizit-Zählwerk. Das war es aber nicht. Ich hab die Zahlen nicht ganz verstanden. Ich konnte sie nicht richtig erkennen, weil sie sich so schnell bewegten und ich sie nicht lesen konnte. – „Bitte, ist das sehr bald? Ist das hier in Tagen, Wochen oder Monaten? Wann ist das?“

Engel: „Du sollst nur wissen, dass der Herr dir einige Dinge gesagt hat die noch zuerst geschehen müssen. Halte durch!“ – (Ich schaute rüber zu Jesus der mit den Kindern redete und lachte. Er schaute kurz hoch und nickte mir zu, dass ich ihm weiter zuhören soll.) – „…..Und dann, wenn dieses passiert, wird sich die Zeit beschleunigen. Das Böse, die Sünde wird kommen und sich noch weiter ausbreiten, aber Gott wird die Zeit der Drangsal verkürzen.“

Erin: Der Herr hat gesagt, dass ich dann hier sein würde mit meinen Freunden, wenn die große Trübsal beginnt…. ist das richtig?

Engel: „Ja, aber schau immer nur auf den Herrn Jesus, Erin ….. immer! Du wirst vor Seinem Kommen noch einige Probleme haben. Aber Er wird Seinen Engeln befehlen, dass sie auf dich aufpassen, auf dich und deine Kinder. Hab keine Angst. Und jetzt wird es Zeit zur Bibel zu gehen. Wisse, dein Platz ist hier. Fange zuerst mit dem Psalm 45 an, damit du weißt wer du bist. Psalm 46 hat Weisheit. Erinnere dich wer Jakob ist. Nun, das ist jetzt eine neue Botschaft für dich, eine die jetzt aktiviert wird. Das steht in dem Psalm 72. In Psalm 73 das ist eine Spiegelung von dem, was du heute schon fühlst. Der Herr will, das dein Herz weiter rein bleibt, auch wenn du solch bösen Menschen mal gegenüberstehst. Vergiss nicht den Psalm 31 zu lesen. Erin, jetzt schau mal auf die Zeit zurück vor einem Jahr. Schau auf dieses Datum, weil du da jetzt eine Botschaft findest, die für dich angeleuchtet ist. Das ist ein Geschenk vom Herrn für dich.

Nun, wenn du mit dem Feind konfrontiert wirst, dann denke an deinen Platz. Da sind jetzt Zeiten, die dir wieder lebendig werden. Wenn du verzweifelt bist und Not hast, dann bete das aus Jesaja 33 und bete den Psalm 90 und höre wie Gott dir antwortet im Psalm 91. Da gibt es jetzt auch Lektionen zu lernen in Hiob, Esther und Nehemia. Vergiss nicht Jeremia. Der Herr ist traurig über das Unglück, dass Er über dich gebracht hat. Hab keine Angst, weil der Herr bei dir ist und dich retten will. (Bitte lesen: Jeremia 42,10-12). Erin, der Herr hat dir gezeigt was gut ist. In 1. Petrus 5,5-7 steht: „Gott widersteht dem Hochmütigen, aber dem Demütigen schenkt er Gnade. Deshalb beugt euch demütig unter die Hand Gottes, dann wird er euch ehren, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt für dich.“

Lese den andern Text weiter durch, auch den ganzen 2. Petrusbrief. Jetzt ist es Zeit!“

Erin: Engel, du erschreckst mich. Kommt Jesus bald? Ist es das was jetzt geschieht? Es scheint als ob da Probleme auf mich zukommen?

Engel: Erin, du brauchst keine Angst haben wegen der Probleme. Der Herr wird dich festhalten. Er wird deine Hand halten, so wie Er es immer tat. Und jetzt sollst du deinen Haushalt fertig machen und die Türen zuhalten.

Erin: Also ….. doch keine Technik?

Engel: Halte den Feind fern, damit er da keinen Zugang bekommt. Schütze deinen Haushalt, das ist klüger. Der Herr Jesus hat mit dir über gewisse Dinge geredet, wie man da reinkommt. Du weißt, dass die Spinnen reinkommen wenn es kälter wird. Du kannst sie nicht aufhalten. Der Heilige Geist wird es dir schon zeigen. Die Engel werden dich beschützen. Bleib weiter im Gebet und sei getrost! Gib dich mit der Sünde nicht ab oder schau darauf. Entferne sie, damit die jungen Augen es nicht anstarren oder sich dran festhalten, verstehst du?

Erin: „Ja, ich glaube schon. Ich will heute gleich damit anfangen, das ist ein kluger Ratschlag.“

Der Engel brachte mich zu einem Tor rüber das sehr schön war. In der Ferne sah ich Jesus lachen und musste auch lachen. Er winkte mir zu und ich winkte Ihm zurück. Einige von den Kindern sagten mir noch „Good-bye“ und riefen laut meinen Namen. Die Musik spielte weiter, ich war überglücklich.

Erin: Engel, ist Er jetzt gekommen? Er sieht so entspannt aus, so ohne Eile.

Engel: Er ist der Sohn Gottes, Erin. Er hat alles unter Kontrolle und macht sich keine Sorgen. Manchmal wird Er sehr traurig, aber dieser Ort hier, der macht Ihm große Freude. Er hat dich hierher gebracht um dir zu zeigen, wo Er sich freut und seine Zeit gerne verbringt, nachdem Er so viel Horror und Leid gesehen hat. Das macht Sein Herz wieder froh und glücklich. Da gibt es immer noch viel zu tun, was du aber nicht verstehst. Bitte gehe auf deinem Weg weiter. Er wird alles tun, was Er versprochen hat. Er wird deine Probleme entfernen und dich wegnehmen. Bitte habe keine Angst.“ – Er legte dann seine Hand auf meine Schulter und sagte: „Vergiss nicht, die ganzen Dinge die du gesehen hast und die man dir sagte. Du bist vom König geliebt.“

Dann ging das Tor auf und ich war hier. Das hat mich richtig stark getroffen. Währenddessen schrie oder rief ich ganz laut, so dass ich es gar nicht richtig erkennen konnte. Ich sah nur ein kleines Stückchen von all dem Bösen überall. Bitte betet weiter dafür!

(Traum-Ende)

P.S.: Ich bin mal kurz weg, um zu sehen was ich mir am 15.12.2012 ins Tagebuch geschrieben habe.

 

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